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Stmk: Berufsfeuerwehr Graz mit Jahresleistungsbilanz über 2014

GRAZ (STMK): Die Grazer Berufsfeuerwehr hat heute Donnerstag, 15. Jänner 2015, in der Zentralfeuerwache am Lendplatz die Bilanzpressekonferenz für das Jahr 2014 abgehalten.

Abteilungsvorstand Wolfgang Skerget, Branddirektor Johann Kirnich, Branddirektor-Stellvertreter Dipl.-HTL-Ing. Karl Graßberger, EUR-Ing., MSc und Branddirektor-Stellvertreter Ing. Heimo Krajnz bilanzierten das abgelaufene Jahr, präsentierten die Einsatzzahlen für das Jahr 2014 und informierten über die Schwerpunkte und Projekte im kommenden Jahr.

Rund 6.000 Mal wird die Berufsfeuerwehr Graz jährlich zu Hilfe gerufen. Vom Großbrand bis zu Rettungs – und Bergemaßnahmen, vom Brandmeldereinsatz bis zur Hilfe für ein Tier in Not, vom Hochwassereinsatz bis zur Befreiung von Personen aus Aufzügen – die Einsatzpalette der Grazer Florianijünger ist überaus groß. Von 0 bis 24 Uhr, 365 Tage im Jahr , stehen auf insgesamt drei Feuerwachen Mann und Gerät bereit, um binnen weniger Minuten im gesamten Grazer Stadtgebiet zum Einsatz gelangen zu können. Beste Ausbildu ng und qualitativ hochwertiges Einsatzgerät sind ein Garant dafür, dass die Hilfe schnell und professionell abläuft. Der Schutzbereich der Feuerwehr der Stadt Graz ist etwa 146 km² groß. In diesem Ballungszentrum leben unter Berücksichtigung der Haupt – un d Nebenwohnsitze etwa 300.000 Menschen. Die Sicherheit dieser Personen – und Sachwerte zu gewährleisten, ist die Hauptaufgabe der Feuerwehr. Das organisierte Feuerlöschwesen geht in Graz bereits auf das Jahr 1853 zurück. Heute präsentiert sich die Berufsfe uerwehr Graz als modernes Sicherheitsunternehmen. Weniger spektakulär aber genauso wichtig ist die Arbeit des vorbeugenden Brandschutzes.

Die Fachleute kontrollieren, ob in den Grazer Gebäuden der Personen – und Sachwertschutz den gesetzlichen Anforderung en entspricht und führen in regelmäßigen Abständen im Stadtgebiet feuerpolizeiliche Überprüfungen durch. Durch die vorbeugende Arbeit im Brandschutz treten Schäden erst gar nicht auf. Eine weitere sehr wichtige Säule in der Abteilung ist der Katastrophen – und Zivilschutz. Die Aufgabe des Katastrophenschutzes ist die Abwehr und Bekämpfung von Katastrophen und das Ergreifen der dazu erforderlichen Vorbereitungsmaßnahmen. Die Abteilung Ka tastrophenschutz und Feuerwehr arbeitet auch in Zukunft intensiv daran, einen bestmöglichen Schutz für die Bevölkerung zu gewährleisten.

Die detaillierten Fakten zu 2014:

  • 464 Zivilisten gerettet
  • € 7.070.300 gerettete Sachwerte
  • Insgesamt 5.506 Hilfseinsätze im Jahr 2014
  • Geringe Anzahl von Hochwassereinsätzen
  • Aufgaben werden zunehmend komplexer
  • Vorbereitungsmaßnahmen für "Brandmeldezentrale Florian Graz"
  • Neues Abteilungsorganigramm
  • Von der Branddienstmannschaft wurden in den persönlichen Pflichtübungen ca. 20.000 Stunden in Aus-und Weiterbildung investiert

In Summe wurden im vergangenen Jahr 5.506 Einsätze geleistet, welche sich in 3.408 technische und 2.098 Brandeinsätze gliedern. Im Branddienst beschäftigt sind 221 Mitarbeiter, davon sieben Offiziere.

Berufsfeuerwehr Graz

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