Nö: Ein Toter und drei Verletzte bei Frontalkollision auf der LB2
GMÜND (NÖ): Am 18. Jänner 2015 wurde die Freiwillige Feuerwehr der Stadt Gmünd um 11.54 Uhr von der Leitstelle Florian Niederösterreich zu einem Verkehrsunfall mit Menschenrettung alarmiert.
Die Unfallstelle lag zwischen Schrems und Langschwarza, alarmiert wurden die Freiwilligen Feuerwehren Langschwarza (örtlich zuständige Feuerwehr), Schrems, Amaliendorf, Hoheneich und Stadt Gmünd. fünf KameradInnen rückten unverzüglich mit VORAUS Gmünd zum Einsatzort aus. In kurzen Abständen folgten weitere 13 Mitglieder mit RÜST, TANK 2 und KRAN Gmünd nach.
Auch die Alarmzentrale blieb mit drei Kameraden besetzt. Am Unfall waren mehrere Fahrzeuge beteiligt, Personen waren in den Fahrzeugen nicht mehr eingeklemmt. Die Unfallursache ist zum gegenwärtigen Zeitpunkt nicht bekannt. Ein Unfallopfer verstarb trotz intensiver Wiederbelebungsmaßnahmen durch Ersthelfer und das Notarztteam vor Ort.
Zwei scherverletzte Fahrzeuginsassen wurden von den Einsatzkräften des Roten Kreuzes und von Feuerwehrsanitätern und Feuerwehrärzten erstversorgt und danach mit einem weiteren Leichtverletzten mit mehreren Rettungsfahrzeugen in das Landesklinikum Gmünd zur weiteren medizinischen Abklärung gebracht. Nach dem Abtransport der Verletzten konnte die Mannschaft der Feuerwehr der Stadt Gmünd wieder in die Zentrale einrücken. Die Aufräumungsarbeiten führten die Feuerwehren Langschwarza und Schrems durch.
Zum Einsatz rückten 18 KameradInnen mit einem Kleinrüstfahrzeug-S, einem Schweren Rüstfahrzeug, einem Tanklöschfahrzeug 4.000 und einem Kranfahrzeug aus, die Alarmzentrale blieb mit drei Mitgliedern besetzt. Die Einsatzstelle lag im Zuständigkeitsbereich der Freiwilligen Feuerwehr Langschwarza. Seitens der Freiwilligen Feuerwehren standen 59 Mitglieder mit 12 Fahrzeugen im Einsatz. Das Rote Kreuz war mit mehreren Teams der Dienststellen Gmünd und Schrems am Einsatzort. Mehrere Beamte der Polizeiinspektionen Schrems und Gmünd sicherten die Unfallstelle ab, die LB2 war während der Bergungsarbeiten für den gesamten Verkehr gesperrt.