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Deutschland: Feuerwehr „knackt“ Gefängniszelle im Polizeipräsidium

DÜSSELDORF (DEUTSCHLAND): Am Morgen des 22. Jänner 2015 unterstützten Einsatzkräfte der Feuerwehr Düsseldorf die Polizeikollegen im Polizeipräsidium.

In der Gewahrsamstelle war durch einen Defekt eine Stahltüre nicht mehr zu öffnen. Mittels Trennschleifer wurde der Riegel durchtrennt und die Türekonnte geöffnet. Dem Insassen ging es während dieser Zeit kontinuierlich gut. Die Polizeibeamten wunderten sich, als das Schloss der schweren Stahltüre einer Gewahrsamzelle nicht mehr reagierte. Nach einigen Versuchen riefen sie die Kollegen der Feuerwehr zu Hilfe.

Zunächst eilte das Kleineinsatzfahrzeug mit zwei Feuerwehrmännern zum Polizeipräsidium – zuständig für Türöffnungen. Doch scheiterten sie mit ihrem Gerät an der schweren Stahltüre mit dem massiven Riegel des Schlosses. Ein Löschfahrzeug von der Feuer- und Rettungswache Hüttenstraße kam zur Unterstützung. Mit einem großen Trennschleifer konnten die Feuerwehrleute die Türe wieder öffnen. Exakt zwischen Türe und Rahmen schnitt ein Feuerwehrmann den Riegel durch. Der Insasse war während des Einsatzes wohlauf und benötigte keine Hilfe der Rettungskräfte.

Für die acht Feuerwehrkräfte war es der erste Aufenthalt in der Gewahrsamstelle desPolizeipräsidiums Düsseldorfs, der allerdings nicht länger als eine Stunde dauerte.

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