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Deutschland: Drei Gebäude bei Wohnungsbrand in Lüneburg evakuiert

LÜNEBURG (DEUTSCHLAND): Gegen 06.55 Uhr wurde am 16. Februar 2015 mitgeteilt, dass es in der Untere Ohlingerstraße in Lüneburg zu einem Wohnungsbrand gekommen sei. Polizei und Feuerwehr waren schnell vor Ort und evakuiertem drei aneinander grenzende Wohnhäuser.

Etwa 15 Personen wurden von der Polizei aus den Wohnungen geholt und eilten teils in Schlafanzug, Bademantel und Hausschuhen nach draußen. Nach ersten Ermittlungen brach das Feuer in der Dachgeschosswohnung eines 55 Jahre alten Anwohners aus. Vermutlich war es eine Zigarettenkippe, die nicht richtig ausgedrückt worden war, die den Brand ausgelöst hat. Der 55-Jährige wurde mit einem Rettungswagen vorsorglich ins Klinikum gebracht, da der Verdacht auf eine Rauchgasvergiftung bestand.

Aufgrund der historischen Bausubstanz in der Lüneburger Altstadt wurde der Brand von Polizei und Feuerwehr sehr ernst genommen. Die Feuerwehr war mit mehreren Löschzügen und fast 80 Kameraden vor Ort. Um an möglicherweise versteckte Glutnester zu gelangen, wurde von der Feuerwehr das Dach geöffnet. Den evakuierten Anwohnern wurden von der Hansestadt Lüneburg Notunterkünfte angeboten. Nach ersten Schätzungen liegt die Schadenshöhe im sechsstelligen Bereich.

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