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Nö: Rauchgasverletzter bei Brand in Absauganlage eines Korneuburger Betriebes

KORNEUBURG (NÖ): Am 17. Februar 2015 löste die automatische Brandmeldeanlage eines Korneuburger Betriebes um 03:15 Uhr aus („TUS Alarm“). Binnen fünf Minuten rückte ein Tanklöschfahrzeug zur Einsatzstelle aus. Vor Ort wurde im Zuge der Erkundung durch Einsatzleiter HBI Martin Schuster ersichtlich, dass es zu einer Rauchentwicklung in einer Produktionshalle gekommen war.

Da daher ein bestätigtes Brandereignis vorlag, wurde um 3:38 Uhr auf „Brand-Alarmstufe 2“ erhöht, um weitere Mannschaft zur Verfügung zu haben.  Im Bereich einer Absauganlage und des dort befindlichen Ventilators war es zu einem Feuer gekommen. Abgesaugte und gestaute  Papierschnitzel hatten sich entzündet. Der Brand wurde mittels mehrerer Handfeuerlöscher und einem C-Rohr unter schwerem Atemschutz rasch bekämpft. Die Absauganlage musste gewaltsam geöffnet werden, um verbliebene Glutnester abzulöschen. Eine Kontrolle mittels Wärmebildkamera wurde durchgeführt. „Brand Aus“ konnte um 4:23 Uhr gegeben werden. Ein Mitarbeiter musste mit Verdacht auf  Rauchgasvergiftung dem Roten Kreuz übergeben werden.

Einsatzende war um ca. 5:00 Uhr. Im Einsatz standen insgesamt drei Tanklöschfahrzeuge, eine Drehleiter und das Kommandofahrzeug mit 24 Mann, davon drei Atemschutztrupps, der Freiwilligen Feuerwehr der Stadt Korneuburg. Dem örtlichen Brandschutzbeauftragten wurde die Entrauchung der Halle aufgetragen. Die rasche Branderkennung durch die automatische Brandmeldeanlage (BMA) und der rasche und effektive Feuerwehreinsatz verhinderten einen größeren Schaden.

Freiw. Feuerwehr der Stadt Korneuburg

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