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Nö: Sechs Unfallfahrzeuge übere mehrere hundert Meter der A22 verteilt

KORNEUBURG (NÖ): Am 7. März 2015, um 5.46 Uhr, wurde die Feuerwehr Korneuburg zu einem Verkehrsunfall auf der Donauuferautobahn A22 alarmiert. Da die Beteiligung mehrerer Unfallfahrzeuge gemeldet worden war, veranlasste Einsatzleiter OBI Martin Peterl noch vor Ausrücken der ersten Kräfte die Erhöhung der Alarmstufe auf „T2“.

Der Unfallort befand sich in Fahrtrichtung Wien, Höhe km 13,0. Auf mehreren hundert Metern waren insgesamt sechs, teils schwer beschädigte, Unfallfahrzeuge liegen geblieben. Die Autobahnpolizei Stockerau und die ASFINAG waren bereits im Einsatz. Als Erstmaßnahmen wurde die Einsatzstelle ausgeleuchtet und abgesichert, der Brandschutz aufgebaut sowie die Fahrzeugbatterien abgeklemmt.

OBI Peterl forderte um ca. 6.00 Uhr die FF Bisamberg zur Unterstützung an. Nach der Unfallaufnahme durch die Autobahnpolizei, welche von der Feuerwehr unterstützt worden war, konnte damit begonnen werden, die Unfallfahrzeuge von der Fahrbahn zu entfernen. Die Unfallwagen wurden durch das Kfz-Bergefahrzeug und mittels der Abschleppachse der FF Bisamberg rasch von der Fahrbahn entfernt und gesichert abseits der Autobahn abgestellt.

Die Fahrbahnreinigung übernahm die anwesende ASFINAG, welche auch eine Kehrmaschine zum Einsatz brachte. Ausgelaufene Betriebsmittel wurden ebenfalls durch die Mitarbeiter des Streckendienstes gebunden. Einsatzende für die Feuerwehren war um ca. 7.30 Uhr.

Für die Dauer der Bergearbeiten war die A22 teilweise vollständig gesperrt. Eine Umleitung über die Bundesstraße B3 war eingerichtet, dennoch war es zu einem Rückstau gekommen. Die Rettungsgasse hatte bei der Anfahrt der Einsatzkräfte gut funktioniert.

FF Korneuburg

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