T: Feuerwehr verhindert einen Großbrand
GERLOSBERG (T): Am Dienstag, den 10. März 2015 kam es im Gemeindegebiet von Gerlosberg zu einem Vollbrand eines Holzschupfens. Durch den schnellen und effizienten Einsatz der 92 Feuerwehrfrauen und -männer der sechs umliegenden Freiwilligen Feuerwehren konnte ein Übergreifen auf das angrenzende Wohnhaus verhindert werden.
Um 19.29 Uhr wurde die Sprengelfeuerwehr Zell am Ziller mit dem Alarmstichwort „Brand im Einfamilienhaus“ auf den Gerlosberg gerufen. Aufgrund der knappen Wasserressourcen und der starken Rauchentwicklung wurden sofort weitere Feuerwehren nachalarmiert. Parallel zur Evakuierung des Wohnhauses starteten die ersten Einsatzkräfte mit dem Löschangriff. Durch den effizienten Einsatz konnte ein Übergreifen auf das angrenzende Wohnhaus verhindert werden.
Zwei Personen wurden beim Brand leicht verletzt. Eine Person wurde mit Verdacht auf Rauchgasvergiftung im Krankenhaus Schwaz ambulant behandelt. Laut zuständiger Polizeiinspektion dürfte ein nicht gänzlich ausgekühlter Ascherest Ursache für den Brand gewesen sein.
Im Einsatz standen sechs Feuerwehren mit 92 Mann und 14 Fahrzeugen. Darunter die Freiwilligen Feuerwehren Aschau, Laimach, Ramsau, Schwaz und Zell am Ziller sowie die Betriebsfeuerwehr VHP Zell. Zudem waren das Rote Kreuz Schwaz und Beamte der Polizeiinspektion Zell am Ziller vor Ort.