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Tirol: Feuerwehr Zell am Ziller leistete 2014 fast 14.000 ehrenamtliche Stunden

ZELL AM ZILLER (TIROL): Über 13.900 ehrenamtliche Stunden bei 660 Ausrückungen standen die Mitglieder der Sprengelfeuerwehr Zell am Ziller, deren Einsatzgebiet die Gemeinden Gerlosberg, Rohrberg, Zellberg und Zell am Ziller umfasst, vergangenes Jahr im Einsatz.

Ortskommandant Siegfried Geisler freute sichauch dieses Jahr über die rege Teilnahme an der Vollversammlung im Gemeindesaal der Marktgemeinde Zell am Ziller. Unter den Ehrengästen konnte er neben Vertretern der Gemeinden, Vereine und anderen Blaulichtorganisationen auch Bezirksfeuerwehrinspektor Stefan Geisler begrüßen. Insgesamt wurde die Wehr im Jahr 2014 zu 84 Einsätzen gerufen. Elfmal rückten die Feuerwehrfrauen und -männer zu Brandeinsätzen aus. Doch der Großteil der Einsätze fällt unter die Kategorie "technische Einsätze". Dazu zählen die zahlreichen Unwettereinsätze Ende Juli aber auch der Tankwagenabsturz am Rohrberg Ende März, bei dem die Feuerwehr größere Umweltschäden abwenden konnte.

Über 80 Übungen abgehalten

Damit jeder Einzelne der 144 ehrenamtlichen Mitglieder wieder gesund vom Einsatz nach Hause kommt, ist es enorm wichtig regelmäßig Übungen abzuhalten und Fortbildungen zu besuchen. In der Zeller Wehr wurden in über 80 Übungen verschiedenste Szenarien simuliert um im Ernstfall professionell und effizient helfen zu können. Besonders hob das Kommando die 65 Vorträge und Schulungen hervor, die oftmals auch im Urlaub absolviert werden. Auch im Bewerbswesen war die Wehr stark vertreten. Im abgelaufenen Jahr konnten die einzelnen Gruppen zweimal Gold und einmal Bronze beim Bezirksatemschutzbewerb in Fügen, zweimal Bronze beim Landesbewerb in Ried und einmal Bronze beim Südtiroler Landesbewerb nach Hause holen.

Zahlreiche Ehrungen und Beförderungen

Bei der Jahreshauptversammlung konnten auch zahlreiche Mitglieder befördert werden. So wurden Ludwig Hotter, Hermann Huber jun., Martin Kohlhuber, Paul Lechner, Manfred Rech und Franz Wurm jun. zum Feuerwehrmann, Andreas Penatzer zum Löschmeister und Lukas Gredler zum Oberlöschmeister ernannt. Bezirksfeuerwehrinspektor Stefan Geisler hob bei seinen Grußworten die vorbildhafte Arbeit seiner Heimatfeuerwehr und die überregionalen Tätigkeiten der Funktionäre hervor. Er bedankte sich bei jedem Einzelnen für seine geopferte Freizeit und betonte dabei die Schlagkräftigkeit der Feuerwehr Zell.

BFV Schwaz

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