Deutschland: Umfassender Einsatz wegen Feuer in japanischem Supermarkt
DÜSSELDORF (DEUTSCHLAND): Ein Brand in einem japanischen Supermarkt rief am frühen Dienstagmorgen, 28. April 2015, die Löschzüge Quirinstraße und Münsterstraße auf den Plan. Es wurde niemand verletzt, den Schaden schätzt der Einsatzleiter auf etwa 100.000 Euro.
Zwei besorgte Bürger riefen auf der Leitstelle der Feuerwehr an und meldeten Brandgeruch auf der Lütticher Straße. Als die ersten Rettungskräfte am Brandort ankamen, sahen sie den ausgedehnten Brand durch die Glasfront des 400 Quadratmeter umfassenden Supermarktes. Die heißen Flammen züngelten bereits mit hoher Energie bis zur Decke im Kassenbereich – Eile war geboten.
Ein umfassender Löschangriff mit zwei Schlauchleitungen war notwendig, um eine größere Zerstörung des Gebäudes zu verhindern. Dazu mussten die Feuerwehrmänner vier Türen und ein Rolltor gewaltsam öffnen. So konnten Wärme – mehrere Hundert Grad Celsius und Rauch abgeführt sowie das Feuer von zwei Seiten gelöscht werden. Den Brandrauch bliesen die Feuerwehrmänner mit einem Großgebläse aus dem Geschäftsgebäude hinaus.
Die Bandursache und Brandentstehung vermutet die Feuerwehr in der Elektroanlage für die beiden Kassen. Größere Schäden entstanden an der abgehängten Decke, der Kassenanlage mit EDV, an Elektroleitungen, an den Regalen im Kassenbereich, an Lebensmitteln und anderen Waren durch Feuer und Rauch. Das Amt für Verbraucherschutz begutachtete den Supermarkt am Vormittag. Der Einsatz endete nach 90 Minuten.