Oö: Gmundner Feuerwehrleute als Cowboys im Einsatz
GMUNDEN (OÖ): „Feuerwehr & Cowboys – hat das soviel gemeinsam?“ – das dachten sich die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Gmunden, als sie am Muttertag, 10. Mai 2015, kurz vor 16 Uhr zu einem Tierrettungseinsatz alarmiert wurden.
In der Traunsteinstraße irrte eine Rinderherde umher, die Tiere waren zuvor von einer Weide in der Himmelreichstraße ausgebüchst und dürften über die Skitrasse bis zum Bereich der Schiffsanlegestelle Weyer gelangt sein. Gemeinsam mit dem Besitzer wurden die 13 Tiere zusammengetrieben und anschließend vom Bauern abtransportiert.
Türöffnung – Person ruft um Hilfe,3. OG
so der Alarmtext des zweiten Einsatzes am 9. Mai, knapp 2 1/2 Stunden nach dem ersten Alarm. An der Esplanade wurden Hilfeschreie wahrgenommen, da der Bewohner anfangs nicht auf Klopfen und Läuten reagierte, wurde die Drehleiter in Stellung gebracht, um von außen einen Blick in die Wohnung werden zu können. In etwa zu dieser Zeit öffnete der Herr den Beamten der Polizei, nach einem kurzen Gespräch konnten die Einsatzkräfte (unverrichter Dinge) wieder einrücken – es lag kein Notfall vor
Assistenzeinsatz für das Rote Kreuz, Personenrettung mit DLK
Am Samstag, 9. Mai 2015, forderte das Rote Kreuz um 11 Uhr die Drehleiter der Freiwilligen Feuerwehr Gmunden zu einer Assistenzleistung in der Rustonstraße an. Eine Patientin musste nach einem medizinischen Notfall aus dem dritten Stock eines Hochhauses nach unten verbracht werden. Auf der Zufahrtsstraße wurde die Dame dem Rettungsteam übergeben und ins Krankenhaus gebracht.