Deutschland: Brand in einem Wohnhochhaus in Düsseldorf: Küche im neunten Obergeschoss ausgebrannt
DÜSSELDORF (DEUTSCHLAND): Am Dienstagmorgen, 26. Mai 2015, brannte im neunten Obergeschoss eines Wohnhochhauses in Düsseldorf die Küche einer Mietswohnung. Durch das rasche Eingreifen der Feuerwehr blieb der Brand auf den Küchenraum begrenzt.
Aus der Nachbarschaft sah ein aufmerksamer Mann Rauch aus einem Wohnhochhaus aufsteigen. Er alarmierte die Feuerwehr. Aufgrund des großen Wohnobjektes rückten drei Löschzüge, Rettungsdiensteinheiten und Sonderfahrzeuge aus. Die ersten Einsatzkräfte, die vier Minuten nach dem Alarm am Hochhaus eintrafen, bemerkten auf der Rückseite im neunten Obergeschoss Rauch aus dem Fenster aufsteigen. Ein Angriffstrupp, ausgerüstet mit Atemschutzgeräten sowie bewaffnet mit einem C-Rohr, eilte durch den Treppenraum nach oben. Augenblicke später brachen sie die Türe zur Brandwohnung auf und durchsuchten die Räume. Es befanden sich dort keine Menschen mehr. Die zwei Einsatzkräfte fingen sogleich mit der Brandbekämpfung an. In der Küche standen die Einbaumöbel und elektrischen Geräte in Brand. Innerhalb weniger Minuten konnten die Wehrleute das Feuer unter Kontrolle bringen.
Gleichzeitig wurden zwei Drehleitern ausgefahren, die die übrigen Wohnungen kontrollierten. Feuer und Rauch blieben durch das rasche Eingreifen der Feuerwehr komplett auf die Brandwohnung begrenzt, sodass weitere Rettungsaktionen nicht notwendig waren. Die Feuerwehr löschte noch weitere Glutnester in der Küche und lüftete die Brandwohnung. Während der Löscharbeiten kam es auf der Brehmstraße zu Verkehrsbehinderungen. Nach rund 90 Minuten übergab der Einsatzleiter den Brandort an die Polizei, die nun die Ermittlungen nach der Brandursache aufgenommen hat.
Es gab keine Verletzten. Der Einsatzleiter schätzt den entstandenen Sachschaden auf rund 7.500 Euro.