Bayern: Glück im Unglück: Lenker kann sich aus umgekippten Geländewagen befreien
BISCHOFSWIESEN (BAYERN): Am Samstagnachmittag, 13. Juni 2015, hat sich kurz nach 15.00 Uhr auf der B20 am unteren Ende des Eisenrichter Bergs ein spektakulärer Verkehrsunfall ereignet, bei dem ein Suzuki Vitara auf die Fahrerseite kippte.
Der 79-jährige einheimische Fahrer hatte Glück im Unglück, konnte sich mit Unterstützung selbst befreien und kam nach erster Einschätzung des Roten Kreuzes mit leichteren Verletzungen davon. Da der Unfallort zunächst irrtümlicherweise am Hallthurmer Berg und mit mehreren Eingeklemmten gemeldet worden war, schickte die Leitstelle Traunstein die Freiwilligen Feuerwehren Bayerisch Gmain, Bad Reichenhall und Piding und das Reichenhaller Rote Kreuz zum Unfallort.
Vor Ort konnten die ersteintreffenden Kräfte schnell Entwarnung geben. Der leicht verletzte Fahrer wurde notärztlich behandelt und per Rettungswagen in die Kreisklinik Bad Reichenhall eingeliefert. Die Freiwillige Feuerwehr Bayerisch Gmain und die nachgeforderte Ortsfeuerwehr Bischofswiesen sicherten die Unfallstelle ab, regelten den Verkehr, stellten den Brandschutz sicher, kippten das Auto zurück auf die Räder und reinigten die Fahrbahn. Die Feuerwehren Bad Reichenhall und Piding und der zweite Rettungswagen des Roten Kreuzes wurden nicht mehr benötigt.
Beamte der Berchtesgadener Polizei nahmen den genauen Unfallhergang auf. Durch den Verkehrsunfall staute sich der restliche Verkehr auf der dicht befahrenen Route in beide Richtungen einige Kilometer weit zurück. Kurz nach 16 Uhr ereignete sich auf der Aschauerweiherstraße auf Höhe des Naturbads ein weiterer Verkehrsunfall, bei dem Feuerwehr und Rotes Kreuz helfen mussten.
Eine beteiligte 32-Jährige aus Oberfranken wurde leicht verletzt und musste in die Kreisklinik Bad Reichenhall gebracht werden; darüber hinaus musste die Feuerwehr auslaufende Betriebsstoffe binden und den Verkehr regeln.