Schweiz: Sechs Personen bei Brand in Villmergen verletzt
VILLMERGEN (SCHWEIZ): In der Nacht auf den 30. Juli 2015 brach in einem Wohnhaus in Villmergen ein Brand aus. Sechs Personen mussten evakuiert werden. Sie wurden mit Verdacht auf Rauchgasvergiftung ins Spital gebracht. Die Brandursache ist noch unklar. Der Sachschaden ist beträchtlich.
Am Donnerstag, 30. Juli 2015, kurz nach 1 Uhr, ging bei der Feuerwehr-Alarmzentrale 118 die Meldung ein, dass an der Schulhausstraße in Villmergen ein Wohnhaus brenne. Nach Eingang der Brandmeldung rückten Feuerwehr- und Polizeieinsatzkräfte an den Ereignisort aus.
Vom Brand betroffen war ein Haus in dem sich im Erdgeschoss ein Lokal und in den Obergeschossen zwei Wohnungen befinden. Die Feuerwehren Rietenberg, Wohlen und Muri waren mit einem Großaufgebot im Einsatz. Es dauerte mehrere Stunden bis der Brand gelöscht werden konnte.
Zur Zeit des Brandausbruches waren sechs Personen im Haus anwesend. Diese konnten aufgrund der starken Rauchentwicklung das Gebäude nicht mehr selbständig verlassen und mussten durch die Feuerwehr evakuiert werden. Die fünf Erwachsenen und ein Kind mussten nach ersten Erkenntnissen mit Verdacht auf Rauchgasvergiftung ins Spital gebracht werden.
Der Sachschaden ist beträchtlich, kann aber noch nicht beziffert werden. Das Wohnhaus dürfte nicht mehr bewohnbar sein. Die Kantonspolizei Aargau nahm die Ermittlungen zur Brandursache, die zurzeit nicht klar ist, in der Nacht noch auf.