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Bayern: Rauchgasvergiftung von Mutter und Tochter bei Fettexplosion in der Küche

MÜNCHEN (BAYERN): Zwei verletzte Personen und rund 20.000 Euro Schaden sind das Ergebnis eines Küchenbrandes in der Münchner Maxvorstadt am Abend des 2. August 2015. Die Bewohnerin einer Dreizimmerwohnung hatte versucht, einen in Brand geratenen Topf auf dem Herd mit Wasser zu löschen.

Die dadurch hervorgerufene Fettexplosion setzte umgehend Teile der Kücheneinrichtung in Brand. Die Frau und ihre Tochter konnten gerade noch rechtzeitig aus der Wohnung fliehen. Mutter und Kind erlitten eine leichte Rauchgasvergiftung und kamen nach einer Erstuntersuchung durch Rettungsassistenten der Berufsfeuerwehr zur Behandlung in ein Münchner Krankenhaus.
Unter Einsatz von schwerem Atemschutz konnte das Feuer rasch mit einem C-Rohr gelöscht werden. Abschließend wurde die Wohnung mit einem Hochleistungslüfter entraucht. Weitere Bewohner des fünfstöckigen Wohngebäudes befanden sich zu keiner Zeit in Gefahr.

Berufsfeuerwehr München

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