Ktn: Feuerwehrfest mit Segnung der Tragkraftspritze in Hermagor
HERMAGOR (KTN): Im Rahmen des Feuerwehrfestes der FF Hermagor, das vom 28. bis 30. August 2015 stattfand, wurde die neue Tragkraftspritze „Tsunami“ feierlich gesegnet, ein Abschnittsleistungsbewerb ausgetragen und es war Stimmung mit Kärntens bester Partyband „Meilenstein“ angesagt.
Das 3-Tages-Fest der FF Hermagor begann am Freitagabend mit der Musikgruppe „Meilenstein“. Hier fanden sich rund 1.000 Besucher im Festzelt am Wulfeniaplatz ein und feierten bis in die frühen Morgenstunden.
Am Samstag fand der Abschnittsleistungsbewerb der Feuerwehren statt. 38 Gruppen traten hier gegeneinander an. Den Sieg holte sich Waidegg 3 vor Waidegg 2. Dritter wurde die Gruppe 7 der FF Birnbaum.
Bei der anschließenden Siegerehrung mit musikalischer Umrahmung der TK Almrausch Mitschig konnte Kommandant HBI Christof Rohr zahlreiche Ehrengäste begrüßen, an der Spitze Bürgermeister Siegfried Ronacher, seine Stadtratsmitglieder Vizebgm. DI Leopold Astner, Hannes Burgstaller und Irmgard Hartlieb sowie zahlreiche Gemeinderatsmitglieder und Josef Mayer von der Firma Gösser. Im Anschluss spielte die Gruppe „3L“ im Festzelt auf und sorgte für ausgelassene Stimmung.
Wie sehr die Feuerwehren des Bezirkes und auch zahlreiche auswärtige Feuerwehrabordnungen die Stützpunkt-1-Feuerwehr Hermagor schätzen, zeigte die Teilnehmeranzahl bei der Segnung der TS „Tsunami“. Als Fahrzeugpaten fungierten Rene Janschitz und Hannes Schluga. Feierlich umrahmt wurde die Segnung durch die Trachtenkapelle Weissbriach, welche anschließend auch zum Frühschoppen aufspielte.
„Ein langersehnter Wunsch, der Austausch der alten Tragkraftspritze, einer Rosenbauer VW 75 – Baujahr 1966 –gegen eine neue „TS8 Tsunami“ der Firma Rumpold wurde wahr.
Gemeinsam mit den Maschinisten wurden die angebotenen Geräte der Firma Rosenbauer und der Firma Rumpold inspiziert. Gemeinschaftlich kam man zum Entschluss, die „TS8 – Tsunami“ der Firma Rumpold anzukaufen.
Das Kommando der FF Hermagor sprach sich gegen eine teure und schwere TS aus und tendierte zum Ankauf einer leichten und funktionellen Tragkraftspritze, da in den umliegenden Feuerwehren mehrere leistungsstarke Pumpen im Einsatzfalle zur Verfügung stehen.
Somit besitzt die FF Hermagor nun eine neue Tragkraftspritze, die dem derzeitigen Stand der Technik entspricht. Ebenso wurde die Bedienung deutlich vereinfacht. Auch das geringere Gewicht im Gegensatz zur nun ausgeschiedenen VW 75 spiegelt eine vielseitigere Einsetzbarkeit wieder.“
Freiw. Feuerwehr Hermagor