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Nö: Heißes Fett entzündet Lüftungsanlage mit Brandausbreitung bis in Dachboden

PAYERBACH (NÖ): Am 4. September um 20:15 Uhr heulten in der Gemeinde Payerbach die Sirenen. Grund dafür war ein alarmierter Küchenbrand in der Hauptstraße. Da sich zum Zeitpunkt einige Kameraden im Feuerwehrhaus befanden, konnte unverzüglich ausgerückt werden.

Nach der Erkundung des Einsatzleiters, konnte folgende Lage festgestellte werden: Aus dem Dachboden drang dichter Rauch, welcher durch einen Brand in der Lüftungsanlage entstand. Der erste Atemschutztrupp der FF Payerbach konnte den Brand im Bereich der Filteranlage rasch lokalisieren, eindämmen und ablöschen. Zeitgleich wurde der Druckbelüfter in Stellung gebracht, um die Rauchgase aus dem Dachboden zu entfernen.
Die ebenso alarmierten Feuerwehren Küb und Schlöglmühl stellten die Atemschutzreserven. Die FF Küb führte die Nachlöscharbeiten durch. Der in Brand geratenen Filter der Lüftungsanlage wurden zerlegt und im Freien zur Gänze abgekühlt. Das Atemluftfahrzeug des Abschnittes Gloggnitz wurde zum Atemluftflaschenfüllen nachalarmiert.
Der Brand, der durch heißes Fett in der Küche entstand, breitete sich über die Lüftungsanlage bis in den Dachboden aus. Der Fettbrand in der Küche selbst konnte vom Besitzer gelöscht werden. Durch das rasche Eingreifen der Feuerwehren konnte ein Dachstuhlbrand und dadurch größerer Schaden verhindert werden.

Im Einsatz: FF Payerbach mit TLFA 2000, LFA-B, MTFA, VFA und 22 Mann, FF Küb, FF Schlöglmühl, BTF Huyck Wangner Austria, Polizei Reichenau sowie das Rote Kreuz.
Freiw. Feuerwehr Payerbach

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