Bgld: 24-Stunden Tag der Feuerwehrjugend Weiden
WEIDEN AM SEE (BGLD): Auch unser heuriger 24-Stundentag ging wieder reibungslos über die Bühne. Von 19. bis 20. September 2015 hielten sich die Jugendlichen im Feuerwehrhaus auf und es wurden verschiedene Schulungen und Übungen sowie diverse Einsatzübungen durchgeführt.
Wir starteten mit einer Übung zu dem Thema Retten und Sichern, anschließend wurden wir auch schon das 1. Mal zu einem Holzstoßbrand alarmiert. Als Nächstes stand das Mittagessen am Programm. Im Anschluss wurde mittels Brandsimulator eine Feuerlöscherübung durchgeführt. Danke dafür an die Feuerwehr Neusiedl am See, die uns den Simulator zur Verfügung gestellt hat.
Zum wiederholten Mal ging der Alarm gegen 14.30 Uhr an. Es ereignete sich ein Verkehrsunfall mit Austritt eines gefährlichen Stoffes. Weiter ging es mit einer Schilfbrandübung am See. Noch nicht richtig ins Feuerwehrhaus eingerückt, ereignete sich ein großer Verkehrsunfall, bei dem ein Traktor seine Trester abgeladen hatte, ein Auto von dessen Frontlader gerammt wurde und ein Weiteres in ein Wasserauffangbecken fuhr.
Zu diesem Zeitpunkt glaubten wir, dass der heutige Tag überstanden war. Doch nach dem Essen und Duschen, als schon alle im Bett lagen, mussten wir noch zwei Personen aus einer Notlage befreien. Dann durften wir aber eine Weile schlafen. Um 5.00 Uhr weckte uns aber schon die nächste Alarmierung. Verkehrsunfall mit Ölaustritt und eingeklemmten Personen hieß der Alarmtext. Um den 24-Stundentag noch schön abzurunden, ließen wir am Schluss einen Fahrzeugbrand entstehen.
Es waren sehr abenteuerliche, anstrengende aber auch interessante und lustige 24 Stunden die wir gemeinsam mit den Jungs und Mädels verbracht haben. Ein großer Dank geht natürlicher an die Jugendbetreuer Vanessa Bitter und Roman Wachtler sowie unseren Kommandanten Christoph Wachtler, die den Großteil ausgearbeitet haben. Aber auch ohne unsere Helfer Christoph Bitter, Sebastian Rathmayer, Samuel Höflich, Rainer Enz, Hannes Nolz, Jaqueline Sikora, Andrea Nolz sowie Thomas Unger wäre das nie möglich gewesen. Jetzt freuen wir uns alle schon auf die gemütliche Zeit bis Ende des Jahres.