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Deutschland: Büroanbau an Gewerbehalle in Horneburg ausgebrannt

HORNEBURG (DEUTSCHLAND): Kurz nach 08:00 Uhr wurde der Polizei und der Feuerwehr am 26. September 2015 ein Feuer in einer Halle in der Straße „Vordamm“ in Horneburg gemeldet. Als sich die ersten Einsatzkräfte der Ortswehren Horneburg und Dollern kurze Zeit später auf dem Weg zum Einsatzort machten, war schon eine dunkle Rauchwolke über dem Himmel am Brandort zu sehen.

Durch den schnellen Löschangriff konnte ein Übergreifen der Flammen von dem in Vollbrand stehenden Holzanbau auf das nebenstehende Hallengebäude verhindert werden, lediglich im Dachbereich im Übergang mussten die Feuerwehrleute noch die Dachhaut öffnen, um an sämtliche Brandnester heranzukommen. Der als Büro genutzte Holzanbau brannte vollständig aus. Auch ein Heizöltank und das darin befindliche Öl brannte ab, die Zentralheizung im Nebengebäude wurde schwer beschädigt.

Nach den ersten Ermittlungen an der Brandstelle durch Polizeibeamte aus Horneburg und Tatortermittler der Polizeiinspektion Stade hatte der 56-jährige Besitzer des Geländes gegen 08:00 h sein Büro betreten und die Heizung angestellt. Als er kurze Zeit später wieder in den Raum zurückkehren wollte stand dieser schon in Brand. Er hatte noch versucht mit einem Feuerlöscher das Feuer zu bekämpfen, was aber nicht gelang und dann sofort den Notruf gewählt. Nach ersten Schätzungen von Feuerwehr und Polizei wird der Gesamtschaden auf ca. 50.000 Euro geschätzt.

Verletzt wurde bei dem Brand niemand, der vorsorglich mit eingesetzte Rettungsdienst der DRK Bereitschaft Buxtehude brauchte nicht eingreifen. Brandexperten der Polizeiinspektion Stade werden Anfang der kommenden Woche die Ermittlungen zur Brandursache am Brandort aufnehmen.

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