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Oö/Stmk: Einsatzübung auf der A9 im Bosrucktunnel

OBERÖSTERREICH / STEIERMARK: Zwei Szenarien wurden am Samstag, 10. Oktober 2015, bei einer Großübung im Bosucktunnel simuliert: ein Unfall mit mehreren Fahrzeugen und heftiger Brandentwicklung, in weiterer Folge ein Auffahrunfall im Stau.

Zehn „Verletzte" gilt es dann zu versorgen und weitere Menschen im Tunnel und in den Fluchtwegen zu finden. Konträr zum Echtfall, wo die Hochleistungs-Ventilatoren den Rauch sofort absaugen würden, halten manuell gesteuerte Luftströme den künstlich erzeugten an Ort und Stelle – bis die Feuerwehr „Brand aus" meldet.
Im Fall des Bosrucktunnels hatte die Übung am Samstag-Nachmittag einen besonderen Stellenwert. Wird doch ein runderneuertes Bauwerk mit modernsten Sicherheitsstandards beübt, in dem ab sofort 11 Querschläge (Fluchtwege) zwischen den Tunnelröhren zur Verfügung stehen. Fünf davon können mit Einsatzfahrzeugen befahren werden: Das ermöglicht Rettung und Feuerwehr viel schnelleres Eintreffen am Unfallort – die anstehende Übung sorgt dabei für zusätzliche Routine.

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