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Bayern: Brandverletzte konnte sich bei Zimmerbrand noch vor die Wohnung schleppen

MÜNCHEN (BAYERN): Mehrere Anrufer meldeten am Morgen des 4. Jänner 2016 Rauch im Hausflur und das Piepsen eines häuslichen Rauchmelders aus einer Wohnung. Da es sich bei dem Wohnobjekt um ein Hochhaus handelt, alarmierte die Leitstelle ein Großaufgebot an Einsatzkräften.

Bei Ankunft der Feuerwehr ging ein Stoßtrupp sofort zur Brandbekämpfung in das fünfte Obergeschoss vor. Die circa 65-jährige Bewohnerin der Brandwohnung schleppte sich noch mit Verbrennungen und einer schweren Rauchgasvergiftung vor die Wohnungstüre. Von dort wurde sie sofort ins Freie gerettet und dem Notarzt zur Behandlung übergeben.

Als Brandherd stellte sich ein brennendes Bett dar. Dieses wurde mit einem C-Rohr abgelöscht. Parallel zu den Löschmaßnahmen kontrollierten mehrere Atemschutztrupps das gesamte Gebäude auf Verrauchung.
Die Brandwohnung ist derzeit nicht bewohnbar. Der Sachschaden wird auf mindestens 60.000 Euro geschätzt. Die Polizei hat die Ursachenermittlung aufgenommen. Aufgrund der Vielzahl an Einsatzfahrzeugen kam es im Bereich der Balanstraße zu erheblichen Verkehrsbehinderungen.

Berufsfeuerwehr München

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