Oö: Feuerwehr Regau resümiert ein außergewöhnliches Jahr 2015
REGAU (OÖ): Ein Jahr, das alle vergangenen in den Schatten stellte: Das war 2015 für die Freiwillige Feuerwehr Regau. Zusätzlich zu den äußerst arbeitsintensiven Veranstaltungen anlässlich ihres 150-jährigen Bestehens hat die Wehr die gleiche Anzahl an Einsätzen wie im Jahr davor absolviert.
Es war ein Jahr, das die Florianijünger an ihre Grenzen führte: Neben 5.320 Stunden für acht Veranstaltungen des Jubiläumsjahres 2015 waren genauso wie im „normalen“ Jahr 2014 208 Einsätze zu bewältigen. Fast 2.500 Stunden wurden von den Kameradinnen und Kameraden dafür aufgewendet, um Menschen und Tieren in Notsituationen zu helfen – wie gesagt, „neben“ all den Sitzungen, Besprechungen, Telefonaten und sonstigen Vorbereitungsarbeiten und der zeitintensiven Abwicklung der Jubiläumsveranstaltungen. Besonders stolz war man dabei auf die Gäste Prälat Johann Holzinger, den damaligenFeuerwehr- Landesrat Max Hiegelsberger, Landesfeuerwehrkommandant Wolfgang Kronsteiner und seinen Stellvertreter Robert Mayer.
Kaum waren die Veranstaltungen des Jubiläumsjahres erfolgreich absolviert, brach aber eine „Flut an Einsätzen“ über die Kameradinnen und Kameraden herein.
Einem intensiven Herbst folgte eine alles andere als ruhige Vorweihnachtszeit, oft mit mehreren Einsätzen innerhalb nur weniger Tage.
Nicht umsonst sind die Feuerwehren Regau und Rutzenmoos diejenigen im Bezirk Vöcklabruck, die am häufigsten zu Verkehrsunfällen gerufen werden. Leider war dabei auch ein Todesopfer zu beklagen.
Bei der Vollversammlung am 9. Jänner 2016 konnte der Aktivstand auf 92 Kameradinnen und Kameraden erhöht werden, da Gregor Nagl, Lukas Natotea, Daniel Preinerstorfer und Philipp Zitzler aus der Jugendgruppe in die Reihe der Aktiven nachrückten. Der Feuerwehrjugend traten Michael Gebhartl, Christoph Klein, Johanna Köppl, Alexandra Rospickhofer, Raphaela Stiedl und Greogor Wimmer bei. Und außerdem kann Kommandant HBI Ernst Staudinger auch noch auf 16 „rüstige“ Reservisten zu jeder Tageszeit zurückgreifen.
Insgesamt leisteten alle Kameraden im vergangenen Jahr 15.156 Stunden! Eine Zahl, die alle bisherigen in den Schatten stellt!