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Bayern: Brennender Härteofen in Metallbetrieb in München

MÜNCHEN (BAYERN): In einem Metall verarbeitenden Betrieb im Münchner Norden ist in den frühen Morgenstunden des 29. Jänner 2016 ein Feuer ausgebrochen. Ein großer Härteofen stand beim Eintreffen der Feuerwehr in Vollbrand.

Mehrere Anrufer hatten der Leitstelle einen Dachstuhlbrand in der Präzisionsschmiede am Frankfurter Ring gemeldet. Beim Eintreffen der Feuerwehr züngelten bereits die Flammen meterhoch aus Abzügen der rund 700 Quadratmeter großen Produktionshalle. Im Inneren der Halle stand der Härteofen in Vollbrand.
Zwei Trupps im Innenangriff konnten aber die Flammen mit zwei C-Rohren innerhalb von 30 Minuten soweit ablöschen, dass der Brand unter Kontrolle war und nicht auf weitere Produktionsstätten übergreifen konnte. Mit zwei Drehleitern wurde die teilweise durchgebrannte Dachhaut kontrolliert.
Da ein zweiter Löschzug auf dem Frankfurter Ring Aufstellung bezogen hatte, war dieser in Fahrtrichtung Westen für etwa eine Stunde gesperrt.
Die Betriebsleitung hatte vorbildlich reagiert. Sie hatte das Gebäude evakuiert, einen Zaun für die Zufahrt der Löschfahrzeuge geöffnet und die Einsatzkräfte eingewiesen. Diesem umsichtigen Handeln ist auch geschuldet, dass niemand verletzt wurde. Die Mitarbeiter konnten in der Zwischenzeit in den nicht betroffenen Bereichen die Arbeit wieder aufnehmen.
Der Sachschaden bewegt sich im siebenstelligen Bereich. Die Brandfahnder der Polizei sind zur Stunde dabei, die Brandursache zu ermitteln.

Berufsfeuerwehr München

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