Oö: Atemschutzleistungsprüfung 2016 in Ried: 14. Austragung
RIED IM INNKREIS (OÖ): Absolut harte Bedingungen fanden die 28 teilnehmenden Trupps bei der Atemschutzleistungsprüfung 2016 in Engersdorf vor. Mit ausreichend Kondition und Wissen waren aber die einzelnen Stationen durchaus bewältig bar.
Diese Atemschutzleistungsprüfung fand an zwei Februar-Tagen statt. Das Bewerterteam um BI Hannes Maileitner war wieder bemüht faire Bedingungen zu schaffen, was ihnen absolut gelungen ist. Bereits zum 14. Mal seit Bestehen der Atemschutzleistungsprüfung fand diese Prüfung im Feuerwehrhaus Engersdorf statt.
Ziel: Das Ziel dieser Leistungsprüfung ist die Erhaltung und Steigerung des guten Ausbildungsstandes der Atemschutzgeräteträger. Hierbei ist nicht nur Schnelligkeit das Wichtigste, sondern es betrifft vor allem die richtige Anwendung und flinkes Handeln. Mit diesem Abzeichen wurde ein sehr wichtiger Motivationsstein gelegt, sich speziell diesem wichtigen Thema zu widmen. Die Atemschutzleistungsprüfung ist ein Leistungsabzeichen, welches jeder Feuerwehrmann hart erarbeitet und verdient trägt!
Am Ende der Leistungsprüfungen konnten BFK Fritz Prenninger- und Prüfungsleiter Maileitner Johannes die positiv abgelegten Leistungsabzeichen überreichen.
Die Atemschutzträger mussten ihr Können an 4 Stationen unter Beweis stellen:
Station 1: Geräte aufnehmen
Vorbereitung der Geräte, Einsatzkurzprüfung und richtiges Aufnehmen der Schutzausrüstung (inkl. der Schutzjacke) und des Atemschutzgerätes
Station 2: Praktische Einsatzübung
Einsatzmäßige Belastung unter Atemschutz, Eigenkontrolle, gemeinsamer und richtiger Vor- und Rückmarsch, Rückmeldung, ordnungsmäßiges Ablegen der Geräte
Station 3: Pflege und Wartung des Atemschutzgerätes, Wechseln der Atemschutzflasche(n), Durchführen der Hochdruckdichtprüfung, Erklärungen zur Wiederherstellung der Einsatzbereitschaft des Atemschutzgerätes mit Lungenautomat, Atemschutzmaske und der Prüfung derselben, tatsächliche Luftverbrauchsberechnung
Station 4: Schriftliche Prüfung
Aus dem vorliegenden Fragenkatalog hat jeder Bewerber eingenständig 30 Fragen zu beantworten.