Deutschland: Autobahn-Unfall am Stauende bei Ratingen: Person klemmt massiv in Transporter
RATINGEN (DEUTSCHLAND): Am Vormittag des 1. März 2016 kam es bei Ratingen auf der Autobahn BAB A 3 in Fahrtrichtung Köln zu einem schweren Verkehrsunfall an dem drei Lkw und ein Kleintransporter beteiligt waren.
Aus noch unbekannter Ursache kollidierten die Fahrzeuge an einem Stauende miteinander, wobei der Fahrer des Kleintransporters in seinem Fahrzeug massiv eingeklemmt wurde. Die um 11.11 Uhr alarmierte Feuerwehr Ratingen musste den schwerverletzten Fahrer mittels hydraulischem Rettungsgerät in einer aufwendigen technischen ca. 20-minütigen Rettungsaktion aus dem Transporter befreien. Der befreite Fahrer wurde anschließend dem Rettungsdienst übergeben und nach umfangreichen medizinischer Weiterversorgung durch den Notarzt in die Universitätsklinik Düsseldorf transportiert.
Die anderen Fahrer der Lkw wurden bei dem Unfall nur leicht verletzt. Die Autobahn BAB A 3 war für die gesamte Zeit der Rettungsarbeiten und der anschließenden Unfallaufnahme durch die Polizei in Fahrtrichtung Köln gesperrt. Die Feuerwehr Ratingen war mit dem Löschzug der Berufsfeuerwehr und dem Löschzug Breitscheid, sowie mit dem Notarzt und zwei Rettungswagen an der Unfallstelle tätig .Zusätzlich wurde der Rettungshubschrauber Christoph 5 zur Einsatzstelle angefordert.
Weitere Einsätze
Noch während der Rettungsarbeiten auf der BAB A 3 wurde die Feuerwehr Ratingen zu einem Gewerbebetrieb auf die Harkortstrasse alarmiert. Hier hatte die Brandmeldeanlage aufgrund eines kleineren Schwelbrandes ausgelöst. Hier wurde der Löschzug Tiefenbroich tätig. Nach Abschluss der Arbeiten auf der BAB A3 rückte die Feuerwehr Ratingen zu einer gemeldeten Gasausströmung auf der Poststraße aus. Die Hausbewohner hatten im Keller des Mehrfamilienhauses Gasgeruch wahrgenommen und sofort die Feuerwehr alarmiert. Erste Messung der Feuerwehr bestätigen die Meldung.
Das Gebäude wurde geräumt und umfangreiche Lüftungsmaßahmen im Kellerbereich vorgenommen. Die Einsatzstelle wurde anschließend den Mitarbeitern der Stadtwerke übergeben. Zu diesem Einsatz wurde wiederum der Löschzug der Berufsfeuerwehr und der Löschzug Stadtmitte alarmiert.