Nicht_kategorisiert

Stmk: Feuerwehr Leoben-Göß: 592 Hilfeleistungen im Jahr 2015

LEOBEN (STMK): Zahlreiche Ehrengäste folgten der Einladung zur 141.Wehrversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Leoben-Göß am Freitag, dem 11. März 2016 in die Malztenne der Gösser Brauerei. Schriftführer LM d. V. Patrick Mang zog Bilanz über das abgelaufene Jahr, aus dem hervorging, dass die Wehr insgesamt 592 Hilfeleistungen (49 Brandeinsätze, 386 technische Einsätze, 151 Fehlausrückungen und 6 Brandsicherheitswachen) mit 9.796 Mannstunden zu leisten hatte.

Der doch hohe Anstieg an technischen Einsätzen im Berichtsjahr ist größtenteils den beiden schweren Unwettern, welche am 08. Und 17. Juli 2015 heimsuchten, zuzuschreiben. Es ist jedoch damit zu rechnen, dass die technischen Einsätze immer weiter im Vormarsch sind. Um diesen hohen Anforderungen zu entsprechen, ist es unumgänglich zusätzliche Aktivitäten durchzuführen, die das Wissen rund um das Feuerwehrwesen vertiefen. Im Rahmen des Prinzips „learning by doing“ wurden Ausbildungs-, Übungs- und Verwaltungstätigkeiten im Ausmaß von 12.258 Arbeitsstunden aufgewendet. Weiters nahmen insgesamt 35 Mitglieder der FF Göß an 17 Lehrgängen an der Feuerwehr- und Zivilschutzschule in Lebring teil. Besonders gefordert waren die Kameradinnen und Kameraden beim Wohnhausbrand am 30. Mai 2015 in der Schladnitzstraße,  bei der Feier „140 Jahre Freiwillige Feuerwehr Leoben-Göß“ am  05. Juli 2015 sowie beim Waldbrand im Kleingößgraben vom 05. bis 08. Dezember 2015.

Dem Bericht des Ortsjugendbeauftragten LM d. F. Martin Wilfling war zu entnehmen, dass die Jugendgruppe der Wehr mit Ende des Berichtsjahres einen Mitgliederstand von 7 Jugendlichen aufweisen kann. Neben der Teilnahme an Leistungsbewerben und div. Veranstaltungen, wurden 49 Übungen abgehalten. Dabei wurde nicht nur für die Vorbereitung der verschiedenen Abzeichen geübt, sondern auch Schulungen für die allgemeine feuerwehrtechnische Ausbildung durchgeführt und insgesamt 1.079 Mannstunden aufgebracht.
 

Kdt.-Stv. OBI Rene Bittner betonte in seinem Bericht, dass die freiwillige Übernahme von Verantwortung und den Mitmenschen in Notfällen beizustehen keine lästige Pflicht, sondern ein Gebot der Menschlichkeit sei. Er betonte besonders die Freiwilligkeit und die Zusammenarbeit mit anderen Wehren und Einsatzorganisationen, die das Feuerwehrsystem in unserem Land auszeichnet. Abschließend bat OBI Rene Bittner weiterhin um Unterstützung und Mitarbeit aller, da nur so die Aufgaben für die Bevölkerung der Stadt Leoben erfüllt werden können.

Bereichsfeuerwehrverband Leoben

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert