Oö: Brandstiftung bei der Ex-Freundin: Hund in Linz gerettet
LINZ (OÖ): Zu einem Brand kam es am Morgen des 17. März 2016, in der Linzer Wienerstraße. Dabei konnte von den Einsatzkräften ein Hund im letzten Augenblick gerettet werden. Laut Polizeiaussagen wurde der Brand vermutlich gelegt.
Um 07:30 wurden Polizei und die Linzer Berufsfeuerwehr zu einem Brand in die Wienerstraße gerufen. Eine Wohnungstür hatte in einem Mehrparteienhaus zu brennen begonnen. Die Mieterin konnte sich noch selbst befreien und zur Nachbarin laufen. Die Polizei führte mit einem Feuerlösche eine erste Brandbekämpfung durch, die Feuerwehr drang danach mit einem Atemschutztrupp in die Wohnung ein und konnte dort den Hund der Mieterin unverletzt befreien. Das Tier wurde danach zu einem Tierarzt gebracht. Die Polizei hatte kurz nach dem Brand bereits einen Verdächtigen ausgeforscht, der vor der Tür einen Brandbeschleuniger angezündet haben soll.
Polizeimeldung:
Wohnungstür der Exfreundin in Brand gesteckt
Ein 18-jähriger Linzer wird verdächtigt, die Wohnungstür seiner Exfreundin in Brand gesetzt zu haben. Die am 17. März 2016 gegen 7:40 Uhr alarmierten Polizisten wurden beim Wohnhaus in Linz bereits von der 21-jährigen Bewohnerin erwartet. Sofort versuchten die Polizisten, die brennende Wohnungstür zu löschen. Da der Brand von ihnen nicht vollständig gelöscht werden konnte, wurde die Berufsfeuerwehr Linz verständigt. Erste Erhebungen ergaben, dass der 18-jährige Exfreund des Opfers den Brand gelegt haben dürfte. Die 21-Jährige wurde mit Verdacht auf Rauchgasvergiftung ins Krankenhaus der Barmherzigen Schwestern eingeliefert. Ihr Hund wurde ebenfalls mit Verdacht auf Rauchgasvergiftung zur Tierrettung gebracht. Die polizeilichen Ermittlungen sind noch am Laufen.