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Deutschland: Schuppen brennt in voller Ausdehnung – Feuerübergriff auf Wohnhaus in Stade verhindert

STADE (DEUTSCHLAND): Gegen 03:15 Uhr wurde der Feuerwehr und der Polizei am 8. April 2016 durch aufmerksame Anwohner, die durch Knistern, Knacken und lautes Knallen wach geworden waren, eine Rauchentwicklung und Feuerschein zwischen Häusern in der Steiermarkstraße in Stade gemeldet.

Als die ersten Einsatzkräfte kurze Zeit später vor Ort eintrafen, brannte ein Holzschuppen bereits in voller Ausdehnung. Das Feuer war bereits im Begriff auf einen zweiten, daneben stehenden Schuppen überzugreifen. Der schnelle Einsatz der Feuerwehrleute, die unter schwerem Atemschutz den Löschangriff vornahmen, konnte verhindern, dass der zweite Schuppen komplett nieder brannte und dass die Flammen auf die in der Nähe befindlichen Wohnhäuser übergreifen konnten.

Personen wurden bei dem Feuer nicht verletzt, alle Anwohner der benachbarten Häuser wurden durch Nachbarn geweckt und konnten sich rechtzeitig ins Freie begeben, der vorsorglich eingesetzte Rettungsdienst brauchte nicht eingreifen.
Die ca. 30 eingesetzten Feuerwehrleute des 2. Zuges und eines Tanklöschfahrzeuges des 1. Zuges konnten nicht verhindern, dass der ca. 3 x 5 Meter lange Schuppen komplett herunter brannte. Der zweite Schuppen und ein angrenzendes Haus wurden beschädigt, der Gesamtschaden wird nach ersten Schätzungen von Polizei und Feuerwehr mit ca. 50.000 Euro beziffert.

Was zur Entstehung des Brandes geführt hat, kann zur Zeit noch nicht gesagt werden. Beamte der Stader Wache und Tatortermittler der Polizei haben noch vor Ort die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen.

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