Tirol: Leutascher Feuerwehr führt Brandhaustraining in Landes-Feuerwehrschule Telfs durch
LEUTASCH (TIROL): Stress, eine fremde Umgebung, Hitze & Rauch – der Einsatz unter schwerem Atemschutz verlangt den eigens dafür ausgebildeten Feuerwehrmitgliedern einiges ab. Aus- und Weiterbildung sind unerlässlich, damit im Ernstfall jeder Handgriff sitzt und sich der Trupp aufeinander verlassen kann. Die Möglichkeit, unter realistischen Bedienungen zu üben, konnte ein Teil der Atemschutzträger der Freiwilligen Feuerwehr Leutasch am Donnerstag, den 7. April 2016, wahrnehmen.
Perfekte Bedingungen hierfür bot das gasbefeuerte Brandhaus an der Landesfeuerwehrschule Tirol in Telfs. Den Beginn machte ein rund 30-minütiger Theorievortrag um einen einheitlichen Wissensstand zu garantieren. Das Brandhaustraining selbst wurde mit der Wiederholung für die richtige Türöffnung begonnen. Dieser folgten dann drei Übungsszenarien – angefangen vom Schlafzimmerbrand, weiter über einen Brand im Küchenbereich bis hin zum Werkstättenbrand im Keller fanden die Teilnehmer realistische Gegebenheiten vor. Unter der jeweiligen Begleitung eines Brandhaustrainers gab es dann den ein oder anderen Hinweis zur Verbesserung zu erfahren.
Der eineinhalbstündigen Übung folgte eine Nachbesprechung, mit dem Aufrüsten der Gerätschaften endete ein interessanter Abend.
"Für unsere Atemschutzträger war der Brandhausworkshop neuerlich eine gute Gelegenheit, den Ausbildungsstand zu erweitern. Bereits in den vergangenen Jahren konnte, neben den Übungen in der Feuerwehr, immer wieder durch den Besuch von Heißausbildungen dafür Sorge getragen werden", so Max Neuner von der Feuerwehr Leutasch zu Fireworld.at.