Stmk: Neue Bereitschaftsoffiziere für die Grazer Berufsfeuerwehr
GRAZ (STMK): Gernot Eisenberger (36 Jahre), Andreas Schmuck (30 Jahre), Ing. Philipp Goldner (32 Jahre) und Ing. Martin Trampusch (36 Jahre) von der Berufsfeuerwehr Graz haben ihre Offiziersausbildung bei der Berufsfeuerwehr in Linz beendet.
Die vier Feuerwehrmänner der Berufsfeuerwehr Graz haben die notwendigen Prüfungen für den Einsatz als Bereitschaftsoffizier vor einer Kommission in Linz erfolgreich absolviert. In den nächsten Monaten werden die vier Offiziere auch noch die Ausbildung zum Amtssachverständigen für Brandschutz absolvieren.
Offiziersausbildung
Die rund zweijährige Offiziersausbildung gemäß den Richtlinien des Österreichischen Bundesfeuerwehrverbandes bereitet Offiziersanwärter auf den Dienst als Feuerwehroffizier vor. Die sehr anspruchsvolle Ausbildung beinhaltet alle Themen der Grundausbildung, Naturwissenschaftliche Grundlagen sowie Feuerwehrtechnik und –taktik sowie sämtliche Tätigkeiten als Amtssachverständiger im vorbeugenden Brandschutz.
Bei der Ausbildung wird großer Wert auf die Einsatzführung und das damit verbundene einsatztechnische und taktische Wissen gelegt. Nach der Ausbildung übernimmt der Offizier die Leitung jener Einsätze, bei denen im Allgemeinen mehr als eine Löschgruppe eingesetzt wird. Das geschieht vorwiegend bei Bränden, Menschenrettungen, Schadstoffeinsätzen und umfangreichen technischen Hilfeleistungen.
Feuerwehrchef und Abteilungsvorstand Dr. Klaus Baumgartner und Branddirektor Johann Kirnich unisono: „Wir freuen uns sehr über die hervorragenden Leistungen der Kollegen im Zuge der Ausbildung. Bereits ab 1. Mai 2016 werden die vier Kollegen ihre umfangreichen Aufgaben als Bereitschaftsoffiziere wahrnehmen. Der 1. Mai 2016 stellt für die Berufsfeuerwehr aber auch in anderer Hinsicht ein besonderes Datum dar. Ab diesem Zeitpunkt ist neben der Zentralfeuerwache auch ein zweites Kommandofahrzeug auf der Wache Süd im Dienst. Mit der Indienststellung eines zweiten Kommandofahrzeuges optimieren wir unsere interne Struktur und leisten dadurch einen weiteren Beitrag für mehr Sicherheit in der Landeshauptstadt!“