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Bayern: Einsatzreicher Tag für die Berufsfeuerwehr Ingolstadt am 27. April 2016

INGOLSTADT (BAYERN): Einiges an Arbeit war am 27. April 2016 für die Feuerwehrkräfte aus der Dreizehnerstraße geboten. Bereits bei Tagesanbruch stellten Passanten fest, dass im Kreuzungsbereich der Gaimersheimer Straße / Richard-Wagner-Straße sich Wasser auf der Straße ansammelte. Ein Wasserrohrbruch war hierfür verantwortlich und zusammen mit den Stadtwerken wurde die betroffene Leitung abgedreht.

Kurz vor acht Uhr kam es zu einem gemeldeten Zimmerbrand in der Heinestraße. Dort brach im Küchenbereich aus noch ungeklärter Ursache Feuer aus, welches schnell gelöscht werden konnte. Da sich niemand in der Wohnung befand, beschränkte sich der Schaden auf das Küchenmobiliar und einer Verrauchung der gesamten Wohnung.
Zur Mittagszeit löste dann ein Rauchwarnmelder in einem Wohn- und Geschäftshaus in der Levelingstraße aus. Grund hierfür war starker Wasserdampf, welcher beim Duschen entstand. Von dort aus ging es dann auch schon weiter zum nächsten Einsatz. Der eine Teil der Einsatzkräfte wurde in die Ingolstädter Egerlandstraße gerufen um dort mit der Drehleiter eine erkrankte Person aus dem Gebäude zu heben. Der andere Teil eilte in ein Geschäftshaus in der Ludwigstraße wo durch Bauarbeiten die automatische Brandmeldeanlage ausgelöst hatte.

In den frühen Abendstunden war dann nochmals der Einsatz aller Einsatzkräfte geboten, als es in der  Hugo-Wolf-Straße zu einem Brand kam. Dicker schwarzer Rauch quoll aus dem Küchenfenster im ersten Stock eines Mehrfamilienhauses. Die Bewohner befanden sich beim Eintreffen der Feuerwehr bereits schon im Freien, darunter auch die Bewohnerin der Brandwohnung mit ihrem Kleinkind. Da nicht bekannt war wieviel Rauch sie bereits eingeatmet hatten, war ein Transport zur weiteren Untersuchung in das Klinikum unumgänglich. Das Feuer selber war rasch gelöscht und mit einem Hochdrucklüfter wurde der Brandrauch aus der Wohnung gedrückt.

Im Tagesverlauf wurde auch noch eine Wohnungstüre im Auftrag der Polizei geöffnet und ein Biber aus dem Künettegraben in das Franziskanerwasser versetzt.

Zu einem Kellerbrand wurde die Feuerwehr am Mittwochabend in den Ingolstädter Süden gerufen. Schon beim Eintreffen der Feuerwehr breitete sich Brandrauch rings um das Einfamilienhaus aus. Über zwei Trupps die mit Atemschutzgerät und Löschrohr ausgerüstet waren, konnte das Feuer im Heizungskeller rasch abgelöscht werden. Mit einem elektrischen Lüftungsgerät wurde der Rauch aus dem Gebäude gedrückt. Die Bewohnerin des Gebäudes mit ihren Kindern im Alter von 7, 9 und 11 Jahre konnte sich rechtzeitig in Sicherheit bringen. Nach einer Untersuchung durch den Rettungsdienst werden sie die Nacht in der Nachbarschaft verbringen, da das Haus vorerst unbewohnbar ist. Die ausgebrannte Heizungsanlage, geplatzte Wasserleitungen und das komplett verrußte Innere des Hauses führen zu einem enormen Gebäudeschaden.
Neben der Berufsfeuerwehr waren die Feuerwehren aus Haunwöhr und Hundszell im Einsatz. Die Freiwillige Feuerwehr Stadtmitte sicherte während des Einsatzes das Stadtgebiet für weitere Einsätze ab.

 
Berufsfeuerwehr Ingolstadt

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