Deutschland: Erfolgreiche Suchaktion nach verletzter Radfahrerin im Waldgebiet in Bomlitz
BOMLITZ (DEUTSCHLAND): Am 21.05.2016 wurde die Freiwillige Feuerwehr Bomlitz gemeinsam mit einem Rettungswagen sowie einem Notarzteinsatzfahrzeug alarmiert. In der Eibia war eine Radfahrerin gestürzt und hatte sich dabei verletzt. Da sie nur vage den Unfallort, in dem weitläufigen Gelände der ehemaligen Pulverfabrik, beschreiben konnte, musste eine Suchaktion erfolgen.
Zu allererst sammelten sich die Einsatzkräfte an der zuletzt bekannten Position, der Cordinger Mühle. Von hier aus wurde die Mannschaft aufgeteilt und sowohl zu Fuß, wie auch mit Fahrzeugen von drei Seiten in den Wald aufgebrochen.
Nach circa 20Minuten konnte die verletzte Radfahrerin von den Einsatzkräften der Feuerwehr aufgefunden und erstversorgt werden. Im Anschluss wurden die Kräfte des Rettungsdienstes so nahe wie möglich an die Unfallstelle gelotst.
Nach der Versorgung durch den Rettungsdienst unterstützten die Feuerwehrkräfte beim Transport zum Rettungswagen. Da sich die Unfallstelle circa 500m abseits der mit Fahrzeugen befahrbaren Wege befand, war dies bei den sommerlichen Temperaturen eine schweißtreibende Angelegenheit. Wertvolle Hilfe leistete dabei, dass erst Anfang des Jahres, vom Förderverein der Feuerwehr beschaffte, Spinebord. Mit diesem Rettungsgerät ist es möglich Patienten auch in unwegsamem Gelände schonend zu transportieren.
Nach circa eineinhalb Stunden waren alle Fahrzeuge der Feuerwehr wieder zurück auf der Feuerwache. Im Einsatz waren 20 Kräfte der Feuerwehr sowie das Deutsche Rote Kreuz aus Walsrode mit einem Rettungswagen sowie einem Notarzteinsatzfahrzeug und 5 Mitarbeitern.