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Deutschland: Feuerwehrmann steigt auf „Unwetterzug“ und erleidet lebensgefährlichen Stromschlag

BRETTEN (DEUTSCHLAND): Im Zuge eines Unwettereinsatzes wurde am Abend des 8. Juni 2016 ein Feuerwehrmann lebensgefährlich verletzt. Er erlitt bei einem Stromschlag Verbrennungen dritten Grades.

Zu den schweren Verletzungen des Feuerwehrmannes kam es, nachdem dieser einen von einer Schlammlawine gestoppten Güterzug bestiegen hatte, so die Polizei.
Nach den bisherigen polizeilichen Ermittlungen hatte der 35-Jährige zur fotografischen Dokumentation eines Erdrutsches auf die andere Gleisseite gelangen wollen. Nachdem er in Abstimmung mit dem Notfallmanagement der Bahn zunächst die Plattform eines Tankwaggons bestiegen hatte, erklomm er die an dem Waggon angebrachte Leiter und kam offenbar der 15.000 Volt führenden Oberleitung zu nahe. Bei strömendem Regen bildete sich plötzlich ein Lichtbogen, so dass der Mann mit schwersten Verbrennungen in den Schotterbereich zwischen die Gleise stürzte.

Nach seiner Versorgung durch Ersthelfer wurde der lebensgefährlich verletzte, aber ansprechbare 35-Jährige in die Brettener Rechbergklinik gebracht und von dort aus mit dem Rettungshubschrauber nach Ludwigshafen in die BG-Klinik verlegt.

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