Deutschland: Brennender Anbau einer Gaststätte in Stuttgart
STUTTGART (DEUTSCHLAND): Durch eine Streifenwagenbesatzung der Polizei wurde kurz nach 4 Uhr morgens des 3. September 2016 eine starke Rauchentwicklung und Funkenflug im Gelände des Kleintierzüchtervereins in Stuttgart bemerkt.
Nach näherer Erkundung wurde ein bereits in Brand geratenes Gebäude festgestellt. Daraufhin wurde die Integrierte Leitstelle der Feuerwehr verständigt, die umgehend die hierfür notwendigen Einsatzkräfte alarmierte.
Es handelte sich um die Gaststätte in der dortigen Kleintierzüchteranlage. Der Brand hat auf den kompletten Anbau, in dem sämtliche Futtermittel und Gerätschaften gelagert waren, übergegriffen.
Es wurde umgehend ein Löschangriff mit einem Löschrohr unter Atemschutz vorgetragen, um die weitere Ausdehnung des Brandes auf den kompletten Gastraum zu verhindern.
Hierfür musste zuerst eine Wasserversorgungsleitung über mehrere hundert Meter durch das Gartengelände verlegt werden, da ein Vorfahren mit den Löschfahrzeugen bis zur Brandstelle nicht möglich war.
Nachdem entsprechender Zugang zum Gebäude möglich war, wurde ein weiteres Löschrohr unter Atemschutz in die Räumlichkeiten der Gaststätte vorgenommen. Hier hatte bereits der Brand durch das Dach auf Teile des Gastraumes übergegriffen.
Durch den raschen Löschangriff konnte das Feuer jedoch rasch eingegrenzt und abgelöscht werden. Des Weiteren konnten zwei große Fischaquarien vom Feuer geschützt werden.
Einige kleinere Fischaquarien, die zum brennenden Anbau aufgebaut waren, hielten dem Brand leider nicht stand und liefen aus.
Da der Anbau teilweise eingestürzt ist, gestalteten sich die Nachlöscharbeiten aufwendig und zeitintensiv.