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Deutschland: Brennender Lkw auf der A62 → geladene Fahrzeugteile in Hitze geschmolzen

REICHWEILER (DEUTSCHLAND): Ein völlig ausgebrannter Lkw, geschmolzene Ladung, eine beschädigte Fahrbahndecke und viele genervte Autofahrer – das ist die vorläufige Bilanz des Lkw-Brandes auf der A62 in der Nacht zu Dienstag, 15. November 2016.

Gegen 03.45 Uhr wurde die Polizei darüber informiert, dass auf der Autobahn A 62, in Richtung Trier, zwischen den Anschlussstellen Reichweiler und Freisen ein LKW brennen würde. Nach Eintreffen am Brandort konnte festgestellt werden, dass ein Sattelzug mit Auflieger lichterloh brannte. Der Fahrer hatte seinen LKW noch rechtzeitig verlassen können, so daß niemand verletzt wurde. Er habe einen lauten Knall gehört, der Motor habe seine Leistung verloren, dann sei das Fahrzeug auch schon in Flammen aufgegangen. Die in größtmöglicher Anzahl eingesetzten Feuerwehren aus Oberkirchen, Reichweiler, Freisen und Konken konnten den Brand löschen.

Die Autobahn in Richtung Trier war wegen der Lösch-, Bergungs- und Aufräumarbeiten bis zum Mittag vollgesperrt. Erst gegen 12 Uhr konnte die Strecke wieder freigegeben werden. Bis dahin mussten zahlreiche Autofahrer eine Umleitung in Kauf nehmen und Geduld mitbringen, denn vor allem der übliche Weg zur Arbeit dauerte deutlich länger.
Der Lkw-Fahrer wurde unterdessen vorsorglich ins Krankenhaus gebracht und wird medizinisch betreut. Er hat keine Verletzungen durch den Brand erlitten. Der Lkw brannte völlig aus; zurück blieb nur ein verkohltes Wrack und vom Anhänger das "Gerippe". Die geladenen Fahrzeugteile waren aufgrund der Hitze in den Flammen angeschmolzen, völlig deformiert und sind somit unbrauchbar. Ebenfalls in Mitleidenschaft gezogen wurde durch die Hitzeentwicklung der Fahrbahnbelag. Dieser muss nun saniert werden. Der Sachschaden liegt im sechsstelligen Euro-Bereich.

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