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Nö: Muldenkipper nach tödlichem Unfall mit Hebeballons aus Ennskanal geborgen

ST. PANTALEON-ERLA (NÖ): Knapp eine Woche nachdem ein Muldenkipper mit einem Arbeiter in den Ennskanal gestürzt ist, wurde nun das Fahrzeug von Tauchern der niederösterreichischen Feuerwehr und des Bundesheeres geborgen.

Bei strömenden Regen ist die Bergung gänzlich ohne Schwierigkeiten über die Bühne gegangen. Die rund 50 Beteiligten haben sich Mittwochfrüh, 16. November 2016, gegen halb acht Uhr getroffen, um den Einsatz durchzuführen. Mit Booten wurden die Taucher zum Einsatzort gebracht, um das Fahrzeug unter Wasser abzusichern. Dabei wurde die Mulde befestigt, damit sie während der Bergung nicht ausklappt. Weiters wurde der Dieseltank des Fahrzeuges verschlossen.
Schließlich haben die Einsatzkräfte Ballons angebracht, um den Muldenkipper an die Wasseroberfläche zu befördern. Dann wurde das Fahrzeug mit einem Boot Richtung Kraftwerk gezogen, um es dort von einer Spezialbergefirma an Land zu heben. Die Bergung ist laut Bezirksfeuerwehrkommandant Brandrat Rudolf Katzengruber und Landes Tauchdienst Kommandant Brandrat Friedrich Brandstätter wie geplant abgelaufen und wurde gegen 16 Uhr abgeschlossen.

Fotokerschi.at

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