Bayern: Paketdienst bleibt in Brandschutztor stecken
MÜNCHEN (BAYERN): Am Donnerstag Abend, 8. Dezember 2016, wollte der Fahrer eines Paketdienstunternehmens auf einem Seitenstreifen in der unter dem Olympischen Dorf in München verlaufenden Straßbergerstraße einparken. Dabei blieb er mit seinem Fahrzeug in einem Brandschutztor stecken.
Aus eigener Kraft ließ sich der Lieferwagen nicht zurückfahren. Die eingesetzten Kräfte eines Hilfeleistungslöschfahrzeuges, welche durch die Integrierte Leitstelle München alarmiert wurden, benötigten etwas über eine Stunde um das Fahrzeug zu befreien.
Dafür wurden Teile des Tores mit Hilfe von Schneidgeräten entfernt und die Luft aus den Reifen gelassen. Somit konnte das Fahrzeug verfahren werden. Anschließend wurden, über die Druckluftversorgung des Löschfahrzeuges, die Reifen wieder befüllt. Der Fahrer des Paketdienstes konnte nach dieser Zwangspause seine Arbeit weiter fortsetzen. Der dabei entstandene Sachschaden, kann von der Feuerwehr nicht beziffert werden.