Oö: Brand im Heizraum in Alkoven und anschließender Bergungseinsatz
ALKOVEN (OÖ): Per 11.31 Uhr wurden die beiden Alkovener Feuerwehren am 3. Jänner 2017 zu einem vermuteten Kellerbrand in die Ortschaft Staudach alarmiert. Die Lageerkundung vor Ort ergab dann den Brand in einem in einem Nebengebäude eines Wohnhauses situierten Heizraumes.
„Ein Atemschutztrupp der Feuerwehr Alkoven nahm per Hochdruckrohr einen Innenangriff vor und führte im Heizraum die Brandbekämpfung durch, welche rasch Erfolg hatte“, schildert Einsatzleiter Markus Unter, erster Kommandant-Stellvertreter der Feuerwehr Alkoven. „Im Anschluss daran wurde Brandgut im erforderlichen Ausmaß ausgeräumt und ins Freie gebracht, wo es von Kräften der Polsinger Feuerwehr weiter abgelöscht worden ist“, so Unter weiter. Im Anschluss daran wurde der Raum per Hochleistungslüfter rauchfrei gemacht und die Brandstelle der Brandursachenermittlung übergeben. So wie es aussieht, dürften jedoch Öl- und Festbrennstoffheizung bzw. die zugehörigen Elektroanlagen größeren Schaden erlitten haben.
Glimpflicher Zwischenfall bei Heimfahrt
Ein Ausweichmanöver beim Einrücken endete im Anschluss glimpflich. Der Lenker des Rüstlöschfahrzeuges musste einem entgegenkommenden Fahrzeug Platz machen und zu diesem Zweck etwas zurückschieben. Dabei dürfte er vermutlich etwas zu weit an den Straßenrand gelangt und trotz Schneekettenbestückung am Einsatzfahrzeug in ein Feld etwas abgerutscht sein. Das nachfahrende Tanklöschfahrzeug nahm unverzüglich die Sicherung per Seil vor. „Wir haben unser Kranfahrzeug nachbeordert und dann in Kombination mit 60 Tonnen Hebekissen und Holzunterlagen sowie Seilwinde das Rüstlöschfahrzeug ohne jegliche Beschädigung wieder auf die Straße zurückziehen können“, schließt Markus Unter.