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Bayern: Durchzündung und geflohene Brandverletzte bei Feuer in München

MÜNCHEN (BAYERN): Bei einem Brand in der Oberländerstraße in München ist am Vormittag des 17. Jänner 2017 eine Person verletzt worden. In einer Unterkunft für Leiharbeiter kam es zu einem Brand. Diese befand sich im Innenhof eines Gebäudekomplexes.

Als die alarmierten Kräfte der Feuerwehr München an der Einsatzstelle eintrafen, konnten diese eine starke Rauchentwicklung feststellen. Ein Trupp mit schwerem Atemschutz ging zur Brandbekämpfung mit Hilfe eines C-Rohres in das Gebäude . Nach etwa 20 Minuten war das Feuer unter Kontrolle.

Brandverletzte flüchtet
Während des Löschvorganges teilte ein Bewohner des Nachbargebäudes dem Einsatzleiter mit, dass die Bewohnerin der Brandwohnung geflüchtet sei. Sofort veranlasste dieser, mit Hilfe der Polizei die Suche nach der 62 Jährigen. Diese war in eine U-Bahn Richtung Hauptbahnhof geflüchtet und dabei gesehen worden. Dort wurde Sie von den Rettungskräften des Notarztstandortes Mitte aufgegriffen und sofort ärztlich versorgt. Die 62 Jährige erlitt schwere Verbrennungen und ein Rauchgas-Inhalationstrauma. Zur weiteren Behandlung wurde Sie in eine Münchner Spezialklinik verbracht.

Durchzündung im Nebenraum
Noch während der Löscharbeiten kam es in einem Nebenraum zu einer erneuten Durchzündung. Der nun entstande Brand konnte jedoch schnell abgelöscht werden. Aufgrund der erneut großen Rauchentwicklung, wurde vom Einsatzleiter weitere Kräfte alarmiert. Diese kontrollierten die Nebengebäude auf eine eventuell entstandene Gefahr und Verrauchung. Nach kurzer Zeit konnte Feuer aus gemeldet werden. Die Brandwohnung ist derzeit unbewohnbar. Eine Gefährdung für die Bewohner der anliegenden Nebengebäude gab es nicht.
Ein Sachschaden kann von der Feuerwehr derzeit nicht beziffert werden. Zur Klärung der Brandursache wird durch das Fachkommissariat der Polizei ermittelt.

Berufsfeuerwehr München

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