Nö: Eingeklemmte bei schwerem Unfall auf LB41 → eine Person getötet
GMÜND / HOHENEICH (NÖ): Am 17. Jänner 2017 wurde die Freiwillige Feuerwehr der Stadt Gmünd um 10.44 Uhr von der Leitstelle Florian Nö. zu einem Verkehrsunfall mit mehreren eingeklemmten Personen auf der LB41 bei Hoheneich alarmiert.
13 Mitglieder rückten innerhalb kürzester Zeit mit VORAUS, TANK 2 und RÜST Gmünd zum Einsatzort aus, auch die Alarmzentrale blieb besetzt. Beim Eintreffen am Einsatzort zeigte sich den Helfern ein Bild der Verwüstung. Zwei schwerst beschädigte und deformierte Pkw, beide Lenker befanden sich noch in den Fahrzeugen. Rotes Kreuz und Notarzt waren bereits an der Unfallstelle eingetroffen.
VORAUS und RÜST Gmünd unterstützten die Maßnahmen der Menschenrettung bei beiden Fahrzeugen, TANK 2 Gmünd sorgte für den Brandschutz bei einem der beiden Pkw. Bei einem Lenker waren keine Vitalzeichen mehr feststellbar, daher konzentrierten sich alle Bemühungen der Helfer auf die Rettung des zweiten Unfallopfers. Dieser war in seinem PKW massiv im Bereich der unteren Extremitäten eingeklemmt und konnte nur unter Verwendung hydraulischer Rettungsgeräte aus dem Wagen befreit werden. Anschließend erfolgte die Stabilisierung des Verunfallten durch Rettungsdienst und Feuerwehrmedizinischen Dienst. Der Lenker konnte in weiterer Folge mit dem Notarzthubschrauber C2 abtransportiert werden. Im Anschluß daran wurde die Fahrbahn von Fahrzeugteilen und ausgetretenen Betriebsmittel gereinigt und die beiden Unfallwagen mit KRAN Schrems und KRAN Gmünd verlagert und gesichert abgestellt.
Zum Einsatz ausgerückt waren 13 KameradInnen mit 1 Kleinrüstfahrzeug-S, 1 Tanklöschfahrzeug 4.000, 1 schweren Rüstfahrzeug, 1 Kranfahrzeug, die Alarmzentrale blieb mit 2 Mitgliedern besetzt. Im Einsatz standen auch die Freiwilligen Feuerwehren Hoheneich, Schrems, Albrechts, Waldenstein, das Rote Kreuz Gmünd und Weitra sowie das Notarzteinsatzfahrzeug Gmünd sowie die Polizei Gmünd.