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Deutschland: Verdacht auf Rauchgasvergiftung bei Eltern und Kind bei Kellerbrand in Menden

MENDEN (DEUTSCHLAND): Zu einem Kellerbrand mit Menschenrettung wurde am Nachmittag des 22. Jänner 2017 gegen 14.00 Uhr der Löschzug der Feuer- & Rettungswache sowie der Löschzug Nord über Funkmeldeempfänger und Sirene nach Bösperde zur Mühlenbergstraße gerufen. Vor Ort angekommen stellte sich schnell heraus, dass die Bewohner des Gebäudes sich bereits aus dem Gebäude retten konnten.

Die Eltern und das Kleinkind wurden mit einem RTW aus Menden sowie einem RTW aus Fröndenberg mit Verdacht auf Rauchvergiftung in das Mendener Krankenhaus gebracht. Parallel zur medizinischen Versorgung gingen zwei Angriffstrupps in das Gebäude vor, um mit der Brandbekämpfung zu beginnen.
Durch die Kellertür, welche aufgebrochen wurde sowie durch den Treppenraum des Hauses wurden die Angriffswege genutzt, um das Feuer zu löschen. Um eine weitere Rauchausbreitung zu verhindern, wurde ein Rauchvorhang eingesetzt. Nachdem der Brand im Keller erfolgreich bekämpft worden ist, wurde das Gebäude mittels Überdruckbelüftung vom Brandrauch befreit. Im Anschluss daran wurde der Kellerraum zur Vorsicht durch die Einsatzkräfte ausgeräumt.
Das Haus ist derzeit nicht bewohnbar, da bei dem Brand die Heizungsanlage beschädigt worden ist und der Brandrauch durch sämtliche Geschosse des Hauses gezogen war. Außerdem wurde durch die Stadtwerke zur Vorsicht der Strom-, Gas-, und Wasseranschluss stillgelegt. Insgesamt waren bei dem Einsatz 55 Kameraden der Feuerwehr mit 13 Fahrzeugen im Einsatz.

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