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Oö: Bilanz der Feuerwache Reiterndorf 2016 → 4.150 freiwillige Stunden Stunden

BAD ISCHL (OÖ): Im März 2017 blickte die Feuerwache Reiterndorf zurück auf das vergangene Einsatzjahr. Gruppenkommandant BM Peter Loidl verlas den Tätigkeitsbericht und gab einen kurzen Überblick über das vergangene Einsatzjahr.

Die Kameraden der FW Reiterndorf wurden zu 50 Einsätzen gerufen, welche sich in 7 Brandeinsätze und 43 technische Einsätze gliedern. Besonders heraus stachen dabei die Aufräumungsarbeiten nach dem Unwetter im Juli. Neben der reinen Einsatzzeit von 318 Stunden sowie 1679 Stunden für Übungen und Bewerbswesen, wurden mit Lehrgängen, Schulungen und den Veranstaltungen in Summe über 4150 Stunden unentgeltlich in der Freizeit geleistet.

Die Jugendgruppe besteht derzeit aus sieben Mitgliedern. Jugendbetreuer LM Johannes Unterberger gab eine Übersicht der zahlreichen Aktivitäten wie etwa Gerätekunde, Löschgruppenausbildung, Funk-& Nachrichtenwesen, Wissenstestvorbereitungen, sowie die Ausbildung in Erster Hilfe und somit Gesamt über 500 Stunden Jugendarbeit und bedankt sich bei seinem Stellvertreter Daniel Hatzmann sowie den Kameraden Fabian Kogler und Kevin Pomberger für die Tatkräftige Unterstützung.

Kassier Stellvertreter OLM Christian Mayer verlas den aktuellen Kassenbericht, welcher durch zwei Revisoren geprüft für fehlerfrei befunden wurde. Zu den wichtigsten Investitionen im letzten Jahr zählten unter anderem Ex-geschützte Handlampen für den Atemschutz, Gerätschaften für den Technischen Einsatz sowie Einsatzbekleidung.
An dieser Stelle ein besonderer Dank der Bevölkerung – erst durch die Unterstützung durch Spenden oder den Besuch von Festen ist die Erhaltung der Schlagkraft, bei den immer weiter steigenden Anforderungen im Einsatz, möglich!

Bei den Ansprachen der Ehrengäste dankte Vzbgm. und Feuerwehrreferent Josef Reisenbichler für den Einsatz im vergangenen Jahr. Dass das Feuerwehrwesen in Bad Ischl bestens aufgestellt sei, habe man besonders beim Sturmereignis im Sommer gesehen.

Bürgermeister Hannes Heide hob die Anzahl der Einsätze, insbesondere im Juli, hervor. Die Stadt wisse, was sie am Feuerwehrsystem in Bad Ischl habe und bei einer Fläche größer als Lichtenstein seien die Anzahl der Feuerwehr-Einheiten auch berechtigt.

Pflichtbereichskommandant Franz Hochdaninger lobte das Feuerwehrwesen in Reiterndorf und zog den Vergleich, dass eine Feuerwehr so gut sei, wie die Einsatzstärke unter der Woche um 10 Uhr. Mit einer anderen Organisation des Feuerwehrwesens in Bad Ischl, wären bei vielen Einsätzen nicht genug Mann zustande gekommen.

Stadtrat DI Andreas Laimer ging auf die Bedeutung der Feuerwehrarbeit, insbesondere im Bezug auf die Jugend ein. Neben den geschäftlichen Veränderungen, dass zwar sofort alles „geliked“ wird, der direkte Kontakt aber immer mehr verloren geht, lebe die Feuerwehr die Kameradschaft vor.

HBI Manfred Eckerstorfer, der Kommandant der Partnerfeuerwehr Haizing, bedankte sich für die Einladung. Er freue sich, dass die FW Reiterndorf im vergangenen Jahr den Bezirksbewerb in Eferding besucht hatte und hoffe, dass dies auch heuer wieder so sein werde.

Im Anschluss wurden die Angelobungen und Beförderungen vom Kommandanten Jochen Schnitzler unter Gratulation durch die Ehrengäste durchgeführt. Sebastian Huber und Rene Schweiger wurden als Jungfeuerwehrmann angelobt. Weiters wurden Fabian Kogler & Marco Schweiger zum OFM, Markus Müller zum HFM, Daniel Gschwandtner & Daniel Hatzmann zum LM, Johannes Unterberger zum OLM und Jochen Schnitzler zum BM befördert.

Unter Allfälliges sprach E-BI Josef Mösenbichler die im vergangenen Jahr entstandene Dynamik bei den Bewerben und der Ausbildung an und ermutigt die junge Truppe im Aktivstand, diese Energie ins neue Jahr mitzunehmen.

Bad Ischler Feuerwehren

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