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Oö: Personenrettung → Wieder Absturz über steile Felswand am Traunfall

DESSELBRUNN (OÖ): Die FF Windern wurde mit der FF Roitham am 31.07.2017 um 13:38 zu einer Personenrettung alarmiert. Erneut war der Einsatzort in Viecht beim Traunfall.

Am Traunfall angekommen, wurde eine Person auf einem Felsen unter der Brücke neben dem Brückenfundament vorgefunden. Die Person stürzte eine steile Felswand hinunter und kam auf einem Felsen zu liegen. Angehörige kümmerten sich bereits um die verletzte Person.
Sofort seilten sich Notarzt und Feuerwehrleute die steile Felswand ab und leisteten Erste Hilfe. Anschließend wurde alles für eine Hubschrauberrettung vorbereitet. Da der Rettungshubschrauber nicht landen konnte, wurde die verletzte Person mittels Korbtrage mit dem Hubschrauber abtransportiert. Die Helfer und Angehörigen wurden anschließend von der Höhenrettung der FF Vöcklabruck mit einem Seil hochgezogen. Die Feuerwehren konnten nach circa 1,5 Stunden wieder einrücken.

Beitrag Laumat.at
Feuerwehr, Rettungsdienst und das Team des Notarzthubschraubes mussten Montagnachmittag einen verletzten Mann im Bereich des Traunfalls bei Desselbrunn (Bezirk Vöcklabruck) aus der Traun retten. Der Mann war aus bisher unbekannter Ursache beim Versuch in im Bereich des Traunfalls ins Wasser zugelangen abgestürzt. Der genaue Unfallhergang war anfangs noch nicht bekannt.
"Wir sind heruntergekommen, es ist uns gleich gesagt worden, dass die verletzte Person auf der Desselbrunner Seite ist, beziehungsweise dass der Mann abgestürzt ist. Zwei Personen von der Feuerwehr haben sich abgeseilt, ebenso der Notarzt und haben dann die Patientenbetreuung gemacht. Die Rettung hat parallel den Hubschrauber alarmiert, welcher dann auch gekommen ist. Die Höhenretter der Feuerwehr Vöcklabruck haben dann die unverletzten Personen gerettet. Hier im Traunfall herrscht generelles Badeverbot, es ist überall die Möglichkeit von einem Wasserschwall. Sollte es im Kraftwerk Traunfall zu einem technischen Problem kommen, schließen die Schleusen und dann kommt das ganze Wasser über den Traunfall rüber. Dann kommt da richtg viel Wasser daher, deswegen herrscht hier Badeverbot, weil es sonst die Leute natürlich wegschwemmen würde. Es ist wunderschön hier, aber die Leute wissen nicht welcher Gefahr sie sich da aussetzen," schildert Christian Nöhammer, Feuerwehr Windern.
Der Verletzte wurde mittels Taubergung durch das Team des Notarzthubschraubers Christophorus 10 gerettet und anschließend ins Klinikum Wels geflogen. Die Feuerwehren samt Höhenrettergruppe unterstützen die Rettungsaktion.

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