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Stmk: Werkstätte in Vollbrand – Brandausbreitung verhindert

BRUCK AN DER MUR (STMK): Am 12. August 2017, um 11.24 Uhr, wurde die Freiwillige Feuerwehr Bruck an der Mur zu einem Werkstättenbrand mit Menschenrettung nach Bruck-Einöd alarmiert.

Auf Grund der Einsatzmeldung und der weithin sichtbaren Rauchsäule wurde durch den Einsatzleiter LM Stefan Pilat bereits bei der Anfahrt Abschnittsalarm für den Abschnitt 01 Bruck gegeben, sowie die Betriebsfeuerwehr Böhler mit dem Großtanklöschfahrzeug und Atemschutzfahrzeug nachalarmiert.

Bei Eintreffen der Einsatzkräfte ergab sich folgendes Lagebild: Werkstättengebäude in Vollbrand, Brandübertritt auf Fahrzeuge vor der Werkstätte, Gefahr von Gasflaschen in der Werkstätte sowie eine verletzte Person vor dem Gebäude, die bereits vom Roten Kreuz versorgt wurde. Durch einen umfassenden Löschangriff unter Umluft unabhängigen Atemschutz, konnte ein Übergreifen auf die Nebengebäude, sowie die Brandausbreitung im Bereich der Fahrzeuge vor der Werkstätte verhindert werden.

Im Weiteren konzentrierten sich die Löschmaßnahmen auf den Werkstättenkomplex selbst, die aufgrund der vorherrschenden Einsturzgefahr, nur über einen Außenangriff möglich waren. Dabei galt es zum einen die brennenden Fahrzeuge in der Garage zu löschen, sowie die Gebäudekonstruktion entsprechend zu kühlen. Die Löschwasserversorgung wurde über zwei Hydranten über längere Wegstrecken hergestellt.

Nur durch den intensiven, umfassenden Löschangriff durch die Feuerwehren, konnte der Übergriff auf die angrenzenden Gebäudeteile, in denen sich unter anderem auch zwei Oldtimer befanden, verhindert werden.

Eingesetzte Kräfte:
FF Bruck an der Mur, FF Oberaich, FF Picheldorf, BTF Norske Skog, BTF Voest Alpine Wire Austria, BTF Böhler Edelstahl mit insgesamt 13 Fahrzeugen und 44 Mann
Rotes Kreuz, Notarzt, Rettungshubschrauber, Polizei, EVU

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