Oö: Feuerwehrmann startet Kickstarter-Projekt für Strahlenschutzabzeichen in Gold
Oö: Die Absolvierung des Strahlenschutzleistungsabzeichens in Gold hat nicht nur die Ausarbeitung einer wissenschaftlichen Arbeit zur Grundlage, es muss vom Teilnehmer auch selbst finanziert werden. Martin Pils aus Oberösterreich will dieses in Angriff nehmen und zur Finanzierung ein Kickstarter-Projekt in Angriff genommen.
Liebe Kameradinnen und Kameraden von Feuerwehr und Militär!
Liebe Kollegen anderer Einsatzorganisationen!
Liebe Facebookfreunde!
Ich, Martin Pils, beabsichtige mit der Erstellung einer wissenschaftlichen Arbeit die Erlangung des Strahlenschutzleistungsabzeichens in Gold.
Das Thema: „Feuerwehrtaktische Überlegungen zur Einsatzbewältigung nach einem terroristischen Ereignis, am Beispiel eines Angriffs mittels schmutziger Bombe“.
Dazu bitte ich dich um Unterstützung: Wenn das Thema für dich von Interesse ist, bitte unterstütze mich durch die "Vorbestellung" eines E-Books. Wenn du meinen Beitrag teilst und ihn so Personen nahe bringst, die sich für das Thema interessieren, ist das ebenfalls sehr hilfreich.
Auch wenn sich diese Arbeit in erster Linie auf die Feuerwehr sowie auf die österreichischen Gegebenheiten konzentriert, werden die strategischen und taktischen Überlegungen so wiedergegeben werden, dass sie sowohl für andere Organisationen als auch andere Länder interessant sind.
Danke für deinen Support
Martin
Inhalt der wissenschaftlichen Arbeit – Einleitung in das Fallbeispiel
Ein sonniger Frühsommertag in Dorfstadt. Am Stadtplatz tummeln sich mehr als 1 000 Personen. Es herrscht ein fröhliches Treiben. Die Menschen feiern und lassen es sich schmecken.
Ein Kleinlaster fährt auf das Stadttor zu. Durchbricht eine Absperrung. Rast in die Menschenmenge. Sekunden später zerreist eine ohrenbetäubende Explosion das rege Treiben. Menschen fliegen durch die Luft. Tote und Verletzte. Fenster der umstehenden Häuser bersten. Glas wird zu lebensbedrohenden Splittern. Die Überreste des Vans brennen. Beim nahestehenden Haus ist die Fassade eingestürzt. Jemand wählt 122.
Notruf
(Ein Bekenneranruf wenig später bei der Polizei kündigt das Vorhandensein von radioaktivem Material an)
Exposé der Arbeit
1. Ausgangslage, Zielsetzung und Nicht-Ziel
1.a. Ausgangslage
Gerade in den letzten Monaten ist eine Zunahme von terroristischen Aktivitäten auch in Zentraleuropa zu beobachten. Die Herausforderung mit den Folgen eines Terroranschlages umgehen zu müssen, ist keine Frage des OB sondern eine Frage des WANN.
1.b. Zielsetzung
Ziel dieser Arbeit ist es, einen Leitfaden für mögliche Planungsansätze zu erarbeiten, sodass eine zielgerichtete Planung der Einsatzkräfte mit Schwerpunkt Feuerwehr unterstützt wird. Im Mittelpunkt stehen dabei die Einsatzkräfte des Bezirks, aber vor allem der Feuerwehr Dorfstadt.
1.c. Nicht-Ziel
Grundlagenarbeit im Strahlenschutz, welche durch die Strahlenschutzausbildung bis zum Leistungsabzeichen in Silber bereits abgebildet wird ist nicht Ziel dieser Arbeit.
2. Methoden und Vorgehen
Der Leitfaden orientiert sich an Erkenntnissen der Einsatzorganisationen Feuerwehr, Exekutive, Rettung und Bundesheer. Diese sollen nach Relevanz zusammengefasst und in konzentrierter, relevanter Form wiedergegeben werden. Dazu wird die Zusammenarbeit sowohl mit den genannten Organisationen, wie auch mit den politisch Verantwortlichen gesucht.
3. Erwartete Ergebnisse
Der in der Arbeit erstellte Leitfaden ist geeignet um die Planungen im Bereich Katastrophenabwehr und Einsatzbewältigung auf wenigstens Bezirksebene hinreichend zu unterstützen um möglichst brauchbare Ergebnisse zu erzielen.
4. Zielgruppe
Die Arbeit richtet sich an Entscheidungsträger und Verantwortliche in den Einsatzorganisationen, mit Schwerpunkt an die Feuerwehren.
5. Eigene Motivation
Der Autor hat sich mit den Auswirkungen solcher Aktionen bereits als ABC-Soldat auseinandergesetzt. Im Zuge der mittlerweile 25-jährigen Tätigkeit im Feuerwehrwesen auch die strategischen Überlegungen kennengelernt. Daraus resultiert das Interesse für diese strategische Planung eine hilfreiche Unterlage zur Verfügung zu stellen.