Stmk: Fahrzeugbergung nach Frontalkollision bei Leibnitz
LEIBNITZ (STMK):Nach einem missglückten Überholmanöver kollidierte ein Fahrzeug zuerst mit einem Lkw und dann mit einem entgegenkommenden Pkw. Eine Person wurde mit dem Notarzt abtransportiert.
Am 5. Oktober 2017 gegen 14:39 Uhr wurde die Feuerwehr Leibnitz mit dem Schweren Rüstfahrzeug zu einer Fahrzeugbergung in das Einsatzgebiet der Feuerwehr Fresing-Kitzeck alarmiert. Der Lenker eines dunklen PKW versuchte zwei Fahrzeuge zu überholen, doch während seines Manövers bemerkte er Gegenverkehr und wollte es abbrechen. Beim rechts einscheren streifte er einen LKW mit Anhänger seitlich und kollidierte des Weiteren frontal mit dem entgegenkommenden roten PKW. Durch die Wucht des Anpralls wurde das rote Fahrzeug um 180 Grad gedreht und blieb seitlich im Graben liegen, der schwarze PKW wurde schwer beschädigt. Die Lenkerin des roten Autos konnte von nachkommenden Fahrzeuglenkern befreit werden und wurde vom Notarzt mit Verletzungen unbestimmten Grades ins Krankenhaus eingeliefert. Die anderen Unfallbeteiligten kamen relativ glimpflich davon.
Beim Eintreffen waren ausgelaufene Betriebsmittel bereits von der Feuerwehr Fresing gebunden. Das sich im Graben befindliche Fahrzeug wurde Zuhilfenahme des SRF-Krans wieder zurück auf die Fahrbahn gehoben. Zeitgleich wurde der dunkle PKW bereits von einem benachrichtigten Abschleppunternehmen zum Abtransport verladen. Die Bergung des roten Fahrzeuges verlief problemlos und von der Fahrbahn aus wurde es auch gleich auf das Fahrzeug eines weiteren Abschleppunternehmens verladen. Für die Dauer der Bergung war die B74 im Bereich der Lahnwebergerade gesperrt und eine örtliche Umleitung eingerichtet.