Internationaler Austausch 2017 zur Brandschutzerziehung
Von publikumswirksamen öffentlichen Übungsdiensten der Feuerwehren in den Niederlanden über die Entwicklung zielgruppenorientierter Ausbildung für alle Bevölkerungsgruppen in Belgien bis hin zur landesweiten Bildungsinitiative „Gemeinsam.Sicher.Feuerwehr“ in Österreich – mehr als 250 Teilnehmerinnen und Teilnehmer nutzten das Forum Brandschutzerziehung und -aufklärung 2017 als Möglichkeit zum Austausch und internationalen Blick über den Tellerrand.
Die Veranstaltung des Deutschen Feuerwehrverbandes (DFV) und der Vereinigung zur Förderung des Deutschen Brandschutzes (vfdb) fand im Herbst 2017 im brandenburgischen Heidesee statt. „Ich hoffe, dass Sie viele neue Anregungen mit nach Hause nehmen können“, erklärte Frieder Kircher, Vorsitzender des Gemeinsamen Ausschusses Brandschutzerziehung und Brandschutzaufklärung von DFV und vfdb, im Kinder- und Erholungszentrum (KiEZ) Frauensee.
DFV-Präsident Hartmut Ziebs dankte den Teilnehmerinnen und Teilnehmern für ihr Engagement: „Bringen Sie Kindern Brandschutzerziehung bei – damit wir gar nicht erst zum Einsatz kommen müssen!“ Werner-Siegwart Schippel, Präsident des Landesfeuerwehrverbandes Brandenburg, freute sich darüber, dass Deutschlands größtes Treffen für Brandschutzerziehung und -aufklärung im brandenburgischen Ort Heidesee auch seitens der Landes- und Bundespolitiker auf großes Interesse stieß.
Der internationale Austausch war Teil des reichhaltigen Workshopangebots, das von der personellen Vorbereitung eines Großklinikums auf den Brandfall über die Faszination Feuer in der Kita bis hin zur inklusiven Brandschutzaufklärung für Flüchtlingsgruppen und Unterkünften reichte. Auch Besichtigungen des Kinderund Erholungszentrums samt Floriansdorf waren von großem Interesse für die Teilnehmer. Durch die Infrastruktur des KiEZ Frauensee bot sich auch die bislang einmalige Gelegenheit, eine Kinderbetreuung für die Veranstaltung anzubieten.
Die Vorträge des Forums 2017 sollen unter Deutscher Feuerwehrverband Bildungsinitiative „Gemeinsam.Sicher.Feuerwehr“