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Stmk: „The Toughest Two Minutes in Fire Sports“ → Organisator hollte sich den Vize-Staatsmeistertitel

GRAZ (STMK): Am ersten November-Wochenende 2017 wurde in der Grazer Stadthalle Freiluft Arena B die Veranstaltung „The Toughest two Minutes in Fire Sports“ ausgetragen, organisiert vom Feuerwehr Weltmeister Herbert Krenn (FF Heiligenkreuz am Waasen) und Markus Leitgeb (BF Graz).

Herbert Krenn Organisator der dritten Österreichischen Staatsmeisterschaften konnte sich trotz Strapazen der Vorbereitung, die dieser Event mit sich brachte, den Vizestaatsmeistertitel und den Staatsmeistertitel in seiner Alterswertung holen. In der internationalen Gesamtwertung wurde er Gesamtsechster.
 
Am 4. und 5. November 2017 wurden wieder die Österreichischen Meisterschaften der Firefighter Combat Challenge kurz FCC Austria genannt, zum erstem Mal in der Steiermark auf der Grazer Messe ausgetragen. Bei „The Toughest Two Minutes in Fire Sports“, also die härtesten zwei Minuten im Feuerwehrsport, gilt es, zumindest einmal ins seinem Leben unter die zwei Minuten zu kommen.

Der Wettkampf:
Die Firefigther Combat Challenge – oder unter Feuerwehrkreisen besser bekannt unter "Firechallenge" – ist ein feuerwehrspezifischer Wettkampf aus den USA, der an Action und Power kaum zu überbieten ist. Ziel des Wettkampfes ist es, einen simulierten Einsatz im Alleingang oder im Team durchzuführen. Dabei ist die volle feuerwehrtechnische Einsatzkleidung mit angeschlossenem Preßluftatmer zu tragen. In der Summe sind das mehr als 25 kg nur an Ausrüstung.
Der Wettkämpf hat in der Regel nur einen Durchgang und ist an einem Stück absoliveren. Vier Stationen sind dabei korrekt abzuarbeiten, ohne Strafsekunden zu absolvieren.

  • Schlauchtragen: Ein ca. 19 kg schweres Schlauchpaket muss über Treppen in einen 12m hohen Turm befördert werden und in die dafür vorgesehene Box abgelegt werden. Dann folgt das
  • Schlauch hochziehen: Hier wiederum muss ein ca. 19 kg schweres Paket den Turm überein Seil hochgezogen werden.
  • Hammerbox: Runter vom Turm, Hammer aufnehmen ein Gewicht von ca. 73 kg durch feste Schläge eine Strecke von 1,5m bewegen.
  • Slalom laufen: Danach eine ca. 43m lange Slalomstrecke laufen. Am Ende der Strecke muss mit einem Wasserstrahl ein Ziel getroffen werden.
  • Dummy ziehen: Nun muss noch ein ca. 80 kg schwerer Dummy eine Strecke von 30 m ins Ziel transportiert werden.

 
Bei diesen Wettkampf waren fast 180 Teilnehmer aus neun Nationen am Start. Das besondere war auch, dass es eigentlich eine Inndoor-Veranstaltung in der historische Halle B war.  "Eigentlich wollte ich ja gar nicht an den Start gehen und mir diese Doppelbelastung antun. Aber mein Organisationskollege Markus Leitgeb wollte unbediengt mit mir gemeinsam starten. So ließ ich mich überreden. Ich merkte aber die Strapazen von der Organisation schon sehr. Trotzdem bin ich mit meiner Zeit von 1:56 Minuten sehr zufrieden. Natürlich auch über meine Plazierung. Auf diesem Weg möchte ich mich bei allen Unterstützern, ob jetzt Sponsoren oder auch Helfern und besonders bei meinem Organisationspartner Markus Leitgeb, bedanken. ", erzählt Organisator und Feuerwehrwettkämpfer Herbert Krenn.
 
Webseite Herbert Krenn

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