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Deutschland: Initiative „Keiner kommt. Feuerwehren in Not“ macht Bundespräsidenten auf sich aufmerksam

SACHSEN (DEUTSCHLAND, 15.11.2017): Mitglieder der Bad Lausicker Feuerwehr sowie der Initiator André Trautner erwarten den Bundespräsidenten bei seinem Besuch in der sächsischen Kleinstadt schon am Straßenrand. Die vier Meter langen Banner mit dem Aufdruck: „Feuerwehren helfen!“ sollen auf den akuten Mitgliedermangel bei der Feuerwehr aufmerksam machen.

Bundespräsident Frank Walter Steinmeier ist zu seinem Antrittsbesuch nach Sachsen gereist. Zusammen mit seiner Frau Elke Büdenbender und Sachsens Ministerpräsidenten Stanislaw Tillich besuchte er die Bläserakademie in Bad Lausick. Diese einmalige Gelegenheit konnte sich die Initiative „Keiner kommt. Feuerwehren in Not“ um den Geschäftsführer der rotstahl GmbH André Trautner nicht entgehen lassen. Mit Unterstützung der heimischen Kameraden wurde die Aufmerksamkeit erneut auf die Nöte der Feuerwehren gelenkt.

„Wir wollen die beiden Spitzenpolitiker darum bitten, dass sie den Feuerwehren mit aller Kraft zur Seite stehen. Denn die Aufgabe können die Kommunen und die Feuerwehren allein nicht lösen.“ so Trautner, selbst einmal ein aktives Mitglied der Feuerwehr. Ziel ist es die finanziellen und personellen Probleme der Feuerwehren in den Fokus der bundesweiten Politik zu rücken. Durch dieses Initial soll auch die Zusammenarbeit auf überregionaler Ebene gefördert werden.

Und so harrten an diesem Tag alle bei eisigen Temperaturen aus und warteten auf die Ankunft des Bundespräsidenten. Erst bei Dunkelheit fuhr die Eskorte mit Blaulicht an den Kameraden und deren Transparenten vorbei. Dank der reflektierenden Schrift sollten Steinmeier, dessen Frau und Tillich die Plakate aber gesehen haben.

Es wird sich in Zukunft zeigen, ob die Aktion das Interesse entfachen konnte. Trautner ist jedoch zuversichtlich: „Steinmeier hat uns zugewunken. Vielleicht gibt es ja in den nächsten Tagen eine Rückmeldung – in welcher Form auch immer."

Über die Initiative „Keiner kommt. Feuerwehren in Not“
André Trautner hat als Geschäftsführer der rotstahl GmbH bereits zahlreiche Feuerwehren mit Einsatzspinden ausgestattet. Die Kameraden erzählten ihm oft, wie schwierig es ist, die Einsatzbereitschaft vor allem in den Vor- und Nachmittagsstunden zu gewährleisten. Die daraus entstandene Initiative agiert bundesweit, hält Kontakt zu den zuständigen Ministerien, Landesverbänden sowie Akteuren und sammelt Lösungsansätze.

Über die rotstahl GmbH
rotstahl® steht für hochwertige Stahlmöbel, die sich an den Bedürfnissen der Kunden orientieren. Die Firma bietet Speziallösungen für die besonderen Anforderungen von Unternehmen, Rettungskräften und Schulen. Neben zahlreichen Feuerwehren im deutschsprachigen Raum zählen u.a. das Modeunternehmen Gerry Weber, der Fahrzeugbauer Audi, der Handelsriese Kaufland und die Deutsche Bahn zu den namhaften Kunden. Neben dem Kerngeschäft mit Spinden und Schließfächern erschließt rotstahl® neue Geschäftsfelder durch die Weiterentwicklung von klassischen Stahlschränken. Die Stahlmöbel werden mit modernsten Produktionstechniken hochautomatisiert hergestellt. In Bad Lausick sind die Entwicklungsabteilung, das Marketing und der Vertrieb konzentriert.

Weitere Infos hier: https://rotstahl.de/keiner-kommt-feuerwehren-in-not/

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