Ktn: Ein Todesopfer bei Verkehrsunfall auf A11 bei Villach
VILLACH (KTN); Kurz nach 16 Uhr wurde die Hauptfeuerwache Villach am 29. Dezember 2017 gemeinsam mit der FF Drobollach zu einem schweren Verkehrsunfall mit mehreren beteiligten Fahrzeugen auf die A11 (Karwankenautobahn) in Fahrtrichtung Slowenien alarmiert.
Beim Eintreffen der ersten Kräfte wurde festgestellt das keine Personen mehr in den stark beschädigten Fahrzeugen eingeklemmt waren. "Ein beteiligter Lkw stand auf der Überholspur. Am Straßenbankett versorgte das Rote Kreuz gemeinsam mit den Teams zweier Notarzthubschrauber die zum Teil Schwerverletzten", so Einsatzleiter Brandmeister Scharf Alexander Zugskommandant der Hauptfeuerwache Villach. Durch die Feuerwehr wurde die Rettung bei der Versorgung und beim Transport der Verletzten zu den Hubschraubern unterstützt, sowie ein Brandschutz und eine Absicherung aufgebaut.
Da leider bei diesem schweren Unfall ein Todesopfer zu beklagen war, musste die Unfallstelle erst durch den Staatsanwalt freigegeben werden, um die Bergung der verunfallten Fahrzeuge durchführen zu können. Bei den Arbeiten der Polizei wurde die Unfallstelle durch die Hauptfeuerwache Villach großräumig ausgeleuchtet und abgesichert. Nach rund rund Stunden wurden die verunfallten Fahrzeuge im Auftrag der Autobahnpolizei mittels schwerem Kranfahrzeug der Feuerwehr geborgen und einem Abschleppdienst übergeben.
Im Einsatz stand dort die Hauptfeuerwache Villach mit 6 Fahrzeugen und 30 Mann gemeinsam mit der FF Drobollach und mehreren Kräften des Roten Kreuzes sowie der Autobahnpolizei und 2 Notarzthubschraubern.
Weiterer Unfall und Brandeinsatz
Noch während der Bergarbeiten wurden weitere Kräfte der Hauptfeuerwache sowie der FF Zauchen zu einem weiteren Verkehrsunfall im Bereich des Autobahnknotens Villach alarmiert. Dort mussten ebenfalls Aufräum- sowie Ölbindearbeiten durchgeführt werden.
Des weiteren wurde im Stadtteil Gratschach noch ein Brand eines Nebengebäudes gemeldet, der den Einsatz mehrere Feuerwehren erforderte.