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Deutschland: Folgeschwere Brände in Wohnhäusern mit einem Toten in der Region Lüneburg

LÜNEBURG (DEUTSCHLAND): Zu zwei folgenschweren Bränden kam es in den Nachmittagsstunden des 21.01.18 in der Region Lüneburg. Gegen 15:20 Uhr wurden Polizei und Feuerwehr ein Küchenbrand in einer Wohnung eines Mehrfamilienhauses im Imkerstieg in Ochtmissen gemeldet.

Insgesamt 18 Personen sind aktuell in dem betreffenden Wohngebäude gemeldet, so dass Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei mit einer Vielzahl von Einsatzkräften ausrückte. Bei Eintreffen der Einsatzkräfte war die betreffende Wohnung bereits total verqualmt, so dass die Feuerwehr unter Atemschutz den leblosen 29 Jahre alten Bewohner aus dem Gebäude holen musste. Reanimationsmaßnahmen des Notarztes verliefen ohne Erfolg, so dass nur noch der Tod des jungen Mannes festgestellt werden konnte. Aktuell gehen die Ermittler der Spezialisierten Tatortgruppe der Polizei davon aus, dass der junge Lüneburger in der Küche der Wohnung den Herd betrieb und aufgrund möglicherweise gesundheitlichen Problemen zusammenbrach und unabhängig von dem Brand/Qualm verstarb. Die weiteren Ermittlungen der Polizei dauern an. In der betreffenden Wohnung entstand ein Sachschaden von einigen tausend Euro.

Bereits gegen 14:20 Uhr war es Am Rischpool in Melbeck zum Brand in dem Zimmer eines Obergeschosses eines Einfamilienhauses gekommen. Auch hier waren eine Vielzahl von Einsatzkräften von Polizei, Rettungsdienst und Feuerwehr im Einsatz. Alle Bewohner des Wohngebäudes konnten dieses unversehrt verlassen. Trotz des schnellen Einsatzes insbesondere der Feuerwehr entstand erheblicher Sachschaden insbesondere im Obergeschoss des Gebäudes. Dieser wird aktuell auf gut 150.000 Euro geschätzt. Die weiteren Ermittlungen zur Brandursache dauern an.

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